Dresden. Das hat in Dresden bisher gefehlt: Am kommenden Dienstag, dem 14. November eröffnet im Georg-Arnhold-Bad die erste große Saunalandschaft der Stadt. Mit einem Echtholz-Kamin, einem Warmwasserbecken mit Sprudelliegen im Innenhof des Atriums und einer Sauna, die wie ein typisches Kaffeehaus aussieht. Schließlich sind wir hier in Kaffeesachsen, dem einzigen Bundesland, das nach dem Lieblingsgetränk seiner Bewohner genannt wird. Dass man sich in deren Hauptstadt befindet, merken Gäste auch an den Repliken von Rubens, Cranach und Co., deren Originale in der Gemäldegalerie Alte Meister hängen.
Bis zum 17. November gibt es 20 Prozent Rabatt auf den Einzeleintritt, damit Besucher Gelegenheit haben, die fünf Themen-Saunen, die Abkühl- und Relaxbecken oder die Ruhebereiche vergünstigt kennenzulernen. „Wir wollen die Dresdner bei uns behalten“, betont Matthias Waurick, Geschäftsführer der Dresdner Bäder GmbH. Zudem sollen verstärkt Besucher von außerhalb kommen. Daher gibt es auch keine gesonderte Damen- oder Herrensauna-Tage wie in anderen städtischen Bädern. „Damit keiner draußen bleiben muss.“
Neben der Hygiene – Duschschaumspender gehören zur Ausstattung – und Gesundheit – Kneipp- und Tauchbecken sind vorhanden – geht es vor allem ums entspannte Relaxen. So lädt eine Bar mit Ledersofas zum Genuss ein, das kaminfeuer verbreitet Gemütlichkeit. Regelmäßige Themenabende wie eine russische, hawaiianische oder Märchennacht sind außerdem geplant.
Nach gut eineinhalb Jahren Bauzeit haben die etwa 30 beteiligten Firmen – fast alle davon aus der Region – einen besonders kunstvollen Ort geschaffen. Wo sonst kann man inmitten von Renaissance- und Barockkunstwerken schwitzen?
Aktuelle Auskünfte unter: www.dresdner-baeder.de
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