Ein Tag für die „beste Mama der Welt“

Muttertag ist offiziell nur einmal im Jahr. Viele Mütter aber hätten jeden Tag ein Dankeschön verdient. (Foto: djd)

Dass der Muttertag, wie er heutzutage hierzulande gefeiert wird, aus den USA stammt, ist den meisten klar. Dass er in vielen Ländern bereits vor dieser Tradition existierte, vermutlich eher den wenigsten. So wurde er in Großbritannien mit dem „Mothering Sunday“ zusammengelegt: einem Feiertag aus dem Mittelalter, an dem Kinder ihren Eltern selbstgepflückte Blumen und Kuchen überreichten. In Griechenland liegt der Ursprung sogar noch weiter zurück: Schon in vorchristlicher Zeit beging man einen besonderen Tag, an dem der Urmutter Rhea Ehre erwiesen wurde.

Gemeinsame Zeit als Geschenk

Pralinen, ein Blumenstrauß oder Zeit mit den Liebsten? Am Muttertag zählt die Art der Geschenke gar nicht so sehr. Stattdessen freuen sich vier von fünf Müttern über etwas erstaunlich Simples. Jeder fünfte Erwachsene will seiner Mama zum Muttertag einer Umfrage zufolge nichts schenken. 18 Prozent der Befragten sehen den Muttertag nicht als Anlass, Geschenke zu verteilen, wie eine repräsentative Umfrage ergab. Die anderen verschenken am liebsten Blumen: Fast jeder Dritte (29 Prozent) plant, seine Mutter am 13. Mai mit Blumen zu beglücken. Beliebte Aufmerksamkeiten sind außerdem gemeinsame Zeit (12 Prozent) und Schokolade oder Pralinen (9 Prozent). Etwas Selbstgemachtes denken sich nur wenige aus (5 Prozent). Minderjährige waren allerdings nicht unter den Befragten.

Die meisten Mütter erwarten dabei kleine Aufmerksamkeiten, wie eine repräsentative Umfrage im Auftrag des Gesundheitsmagazins „Apotheken Umschau“ ergab. Demnach ist es vier von fünf (81,5 Prozent) Müttern eigenen Angaben zufolge schon sehr wichtig, dass ihre Kinder am Muttertag an sie denken und sich bei ihnen melden. Etliche Männer und Frauen (39,6 Prozent) sind allerdings auch der Ansicht, der Muttertag sei vor allem für jene wichtig, die sich ansonsten kaum um ihre Mutter kümmern.

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