Nur die besten sterben jung. Diese geflügelten Worte aus dem Musikgeschäft treffen auf so manchen Bühnen-Genius zu. Und auch das Leben des Queen-Frontmannes Freddie Mercury war nicht gerade auf Nachhaltigkeit getrimmt. Ganz im Gegensatz zur Musik der Band, die mit Hits wie „We Are The Champions“ oder „Bohemian Rhapsody“ Musikgeschichte schrieb.
Doch mit dem Menschen Mercury kam es, wie es kommen musste. Elton John hatte Mercury gewarnt, nicht zu weit zu gehen. Und nach dessen Tod 1991 sagte man: „Freddie Mercury hat seinen Lebensfaden an beiden Enden und in der Mitte angezündet.“
Rockmusik-Traum statt Traumhochzeit
Dass es der 1946 auf der Insel Sansibar geborene Sohn eines Diplomaten der britischen Kolonialverwaltung nach seinem Ableben geschafft hat, für Generationen unvergessen zu bleiben, dafür sorgen unzählige Tribute-Bands und Shows wie die „Queen Night“, die jetzt im Kulturpalast gastiert.
Sie zeigt die Erfolgsstory der Gruppe Queen von den Anfängen bis zum Tod von Freddie Mercury. Natürlich wird auch dem Frontmann der Queen Night eine verblüffende Ähnlichkeit mit seinem Vorbild nachgesagt. Und sein Stimmspektrum soll laut Ankündigung dem Original in nichts nachstehen. Zusammen mit den Hits, passenden Requisiten und diversen Lichteffekten darf man als Besucher durchaus erwarten, ein Gefühl für die damaligen Live-Shows der Band zu bekommen. Lieder wie „Radio Gaga“, „Show Must Go On“, „We Will Rock You“ und „Don’t Stop Me Now“ werden dabei sicher die eine oder andere Erinnerung an die „Königin“ der Rockbands erwecken.
Und wer schon nicht zur Hochzeit von Prinz Harry und Meghan Markle eingeladen war, kann sich zumindest im Kulturpalast mit britisch-royalen Klängen eindecken. (Tom Vorös)
The Queen Night – Die Musik Show
30. Mai, 20 Uhr, Kulturpalast Dresden
Tickets ab 38,50 Euro unter Tel. 0351 4864 2002
Weitere Infos auch unter www.queen-night.de
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