„Zu sagen, was ist, bleibt die revolutionärste Tat“ – 100 Jahre Rosa Luxemburg

Symbolfoto: pixabay

Anlässlich des 100. Todestages von Rosa Luxemburg findet am Dienstag, 5. März 2019, 19 Uhr, im FrauenBildungsHaus Dresden e. V., Oskarstraße 1, eine Diskussion statt. Interessierte sind dazu herzlich eingeladen. Der Eintritt ist frei. Die Veranstaltung führt das Frauenstadtarchiv gemeinsam mit der Rosa-Luxemburg-Stiftung Sachsen, dem Genderkompetenzzentrum Sachsen und dem Frauen*bildungszentrum Dresden durch.

Rosa Luxemburgs Todestag jährt sich in diesem Jahr zum 100. Mal. Das nehmen Sarah Buddeberg (MdL), Karin Luttmann (Genderkompetenzzentrum Sachsen), Irena Rudolph-Kokot (Ver.di, DGB, Leipzig nimmt Platz), Dr.in Anja Osiander (Hufewiesen Trachau) sowie die Moderatorin Susanne Salzmann vom Frauenstadtarchiv Dresden zum Anlass, um die Biografie der marxistischen Politikerin und Aktivistin auf ihren Umgang mit Konflikten zu beleuchten.

Was waren zentrale Streitthemen ihres politischen Schaffens und welche Formen der Auseinandersetzung wählte sie? Wie wurden Konflikte damals verhandelt, welche politischen Allianzen und welche Spaltungen gab es? Neben kurzen Inputs zu Rosa Luxemburgs politischem Werdegang kommen vor allem Praktikerinnen und Praktiker aus den Bereichen Parteienpolitik, Gewerkschaften und Zivilgesellschaft zu Wort. Gemeinsam diskutieren sie, welche Bedeutung die schon vor über 100 Jahren von Rosa Luxemburg ausgetragenen Konflikte politisch heute immer noch haben.

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