Auch nach Ostern soll es laut Sachsenforst gefährlich bleiben.
Alle nördlichen Gebiete von Sachsen einschließlich der Landeshauptstadt Dresden wurden vergangene Woche in die zweithöchste Waldbrandgefahrenstufe 4 (hohe Gefahr) eingestuft. Im nördlichen Teil des
Landkreises Bautzen ist die Gefahr eines Waldbrandes sogar sehr hoch (Stufe 5). In allen übrigen Regionen gilt die mittlere Waldbrandgefahrenstufe 3.
Die aktuelle Prognose lässt auch für das Osterwochenende keine Entspannung erkennen. Infolge des warmtrockenen Wetters und des beginnenden Laubaustriebes der Bäume ist die Bodenoberfläche im Wald stark ausgetrocknet. Eine Schneeschmelze, die zu einer gleichmäßigen Durchfeuchtung des Waldbodens führen kann, fehlt in diesem Jahr weitgehend. Zwar haben die höheren Niederschläge im Februar und März den Boden in den oberen Schichten durchfeuchtet, sie konnten aber die hohen Niederschlagsdefizite der vergangenen beiden Jahre nicht ausgleichen.
DAWO
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