„Was lernen wir aus der Corona-Krise?“ Unter dieser Überschrift befragen die Dresdner Verkehrsbetriebe ihre Nutzer nach ihrer Meinung zu den aktuellen Maßnahmen im ÖPNV.
Am Freitag, dem 26. Juni 2020, starten die Dresdner Verkehrsbetriebe (DVB) auf ihrer Homepage eine Umfrage, die sich an Fahrgäste und Einwohner der sächsischen Landeshauptstadt richtet. Auf diese Weise möchten die DVB-Marktforscher in den nächsten beiden Wochen erfahren, wie die Dresdner mit den pandemiebedingten Auflagen im ÖPNV umgehen und wie die Änderungen beim Ticketverkauf, der Türbedienung oder die zusätzliche Reinigung der Wagen ankommen. Unter der Überschrift „Was lernen wir aus der Corona-Krise?“ werden den Fahrgästen im Internet unter www.dvb.de/umfrage insgesamt acht Fragen gestellt. Durch vorgegebene Antworten dauert die Mitwirkung nur rund fünf Minuten. Für ein aussagekräftiges Ergebnis hoffen die DVB auf zahlreiche Teilnehmer an der Umfrage.
Mit Beginn der Corona-Pandemie und der verordneten Einschränkung des öffentlichen Lebens gingen die Fahrgastzahlen der DVB von täglich gut 600.000 auf weniger als 150.000 zurück. Durch die schrittweisen Lockerungen fahren inzwischen wieder rund 400.000 Fahrgäste mit den Öffentlichen in Dresden. Tendenz steigend. Deshalb kehrten die DVB nach zwischenzeitlicher Angebotsreduzierung am 30. Mai 2020 weitestgehend zu ihrem Normalfahrplan zurück. So sollte den Fahrgästen in Corona-Zeiten zusätzlicher Platz in den Wagen angeboten werden.
Durch die Umfrage erhoffen sich die Marktforscher auch Hinweise, ob sich die Fahrgäste in den Bussen und Bahnen ausreichend sicher vor einer Infektion fühlen und welche Anpassungen das Unternehmen vielleicht noch vornehmen muss, damit weitere Kunden zurückkehren oder neue hinzugewonnen werden können.
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