Fußgänger überfallen – Tatverdächtiger gestellt
Zeit: 13.08.2020, 01.45 Uhr
Ort: Dresden-Äußere Neustadt
Dresdner Polizeibeamte haben in der vergangenen Nacht einen Mann (20) festgenommen, der auf der Königsbrücker Straße offenbar zwei Halsketten geraubt hatte. Der 20-Jährige riss die beiden Ketten einem Fußgänger (29) vom Hals und flüchtete mit einem Fahrrad. Zufällig hinzukommende Polizisten konnten den Mann mit der Hilfe des 29-Jährigen stellen und festnehmen. Das Fahrrad hatte er bei seiner Flucht zurückgelassen. Die Halsketten fanden die Beamten bei ihm nicht. Gegen den 20-jährigen Libyer wird nun wegen Raubes ermittelt.
Mann verletzt
Zeit: 13.08.2020, 03.10 Uhr
Ort: Dresden-Äußere Neustadt
In der vergangenen Nacht ist ein Mann (28) auf dem Bischofsweg verletzt worden. Der Verletzte sprach selbst einen Passanten an und bat um Hilfe. Alarmierte Rettungskräfte brachten den 28-jährigen Tunesier mit Stichverletzungen in ein Krankenhaus. Aufgrund der medizinischen Behandlung konnte er bislang nicht eingehender befragt werden. Die Polizei ermittelt wegen gefährlicher Körperverletzung.
Frau um 10.000 Euro betrogen
Zeit: 12.08.2020, 11.30 Uhr
Ort: Dresden-Seevorstadt
Am Mittwoch haben Unbekannte eine Dresdnerin (89) um 10.000 Euro betrogen. Eine Unbekannte rief bei der 89-Jährigen an und gab vor deren Tochter zu sein. Sie wäre gerade bei einem Anwalt. Um ein lohnendes Geschäft abzuschließen, bräuchte sie noch 10.000 Euro. Durch geschickte Gesprächsführung brachte sie die Seniorin dazu, einer vermeintlichen Mitarbeiterin des Anwalts 10.000 Euro zu übergeben. Als die 89-Jährige später ihre richtige Tochter erreichte, wurde der Betrug offenbar. Die Kriminalpolizei ermittelt.
Polizeieinsatz in der Dresdner Neustadt
Zeit: 12.08.2020, 16.00 Uhr bis 13.08.2020, 02.00 Uhr
Ort: Dresden-Neustadt
Die Polizeidirektion Dresden hat in der Dresdner Neustadt einen Einsatz zur Bekämpfung der Betäubungsmittelkriminalität durchgeführt. Unterstützt wurde sie dabei von Kräften der sächsischen Bereitschaftspolizei.
Die Beamten kontrollierten insgesamt 30 Personen und fertigten im Ergebnis acht Strafanzeigen. Zwei Deutsche (34, 36) wurden in Gewahrsam genommen. Sie waren mit rund 2,3 Promille und ca. 2,8 Promille Alkohol aufgefallen. Der 36-Jährige hatte Polizeibeamte beleidigt und wehrte sich gegen die Personalienfeststellung. Der 34-Jährige wollte seinem Begleiter helfen und ging ebenso gewaltsam gegen die Beamten vor. Gegen die beiden wird nun wegen Beleidigung und Widerstandes gegen Vollstreckungsbeamte ermittelt. Ebenso wird gegen einen 31-jährigen Tunesier wegen Widerstandes gegen Vollstreckungsbeamte ermittelt. Auch er hatte sich gegen die polizeilichen Maßnahmen gewehrt.
Wegen Verstößen gegen das Betäubungsmittelgesetz wird gegen einen 30-jährigen Deutschen, einen 40-jährigen Kolumbianer sowie gegen zwei 24-jährige Libyer ermittelt. Bei Ihnen fanden die Beamten kleinere Mengen Cannabis und Amphetamine. Insgesamt waren 39 Polizeibeamte im Einsatz.
Einbruch in Firmengebäude
Zeit: 11.08.2020, 16.15 Uhr bis 12.08.2020, 11.00 Uhr
Ort: Dresden-Omsewitz
Unbekannte sind in ein Firmengebäude an der Straße Am Lehmberg eingedrungen. In einem Büro hebelten sie einen Stahlschrank auf und stahlen aus diesem etwa 1.200 Euro. Wie die Täter in das Gebäude gelangten, ist noch unklar.
Einbruch in Kantine
Zeit: 11.08.2020, 15.00 Uhr bis 12.08.2020, 04.40 Uhr
Ort: Dresden-Friedrichstadt
Unbekannte sind in der Nacht zum Mittwoch in eine Kantine an der Friedrichstraße eingebrochen. Die Täter durchsuchten die Mitarbeiterräume und stahlen einen Kantinenchipauflader sowie einen Flachbildfernseher. Zudem beschädigten sie einen Kaffeeautomaten und verursachten dabei einen Wasserschaden. Wie die Einbrecher in die Räume gelangten, ist noch unbekannt. Der Wert des Diebesgutes beläuft sich auf rund 300 Euro. Der Sachschaden wurde auf rund 20.000 Euro geschätzt.
Achtung Betrug – Schockanruf
Zeit: 12.08.2020, 14.00 Uhr
Ort: Dresden-Leuben
Am Mittwoch haben Unbekannte eine Dresdnerin (80) in betrügerischer Absicht angerufen, um an deren Geld zu gelangen. Eine Frau gab sich als Tochter der 80-Jährigen aus und behauptete in einen Unfall verwickelt zu sein. Dabei seien eine Frau und zwei Kinder ums Leben gekommen. Anschließend übernahm eine vermeintliche Polizistin das Telefon. Gegen Zahlung von 38.000 Euro käme die Tochter wieder auf freien Fuß. Die Seniorin verweigerte die Zahlung. In der Folge rief sie ihre richtige Tochter an und anschließend die Polizei. Es entstand kein Vermögensschaden.
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