In Dresden ist der erste Omikron-Fall nachgewiesen. Seit Sonnabend, 11. Dezember, ist dem Gesundheitsamt der Nachweis bekannt. Es handelt sich um eine Person, die Ende November von einer Dienstreise aus Südafrika zurückgekehrt ist. Die Person begab sich auf direktem Weg in Quarantäne. Dr. Frank Bauer, Leiter des Dresdner Gesundheitsamtes erklärt: „Der betroffenen – doppelt geimpften – Person geht es gut. Es gab nur milde Krankheitssymptome.“ Der Hausstand, zu dem keine Kinder gehören, befindet sich ebenfalls in Absonderung.
Wird die Omikron-Variante bei einem PCR-Test nachgewiesen, müssen sich die Betroffenen zwingend 14 Tage in Quarantäne begeben. Eine Verkürzung ist nicht möglich. Am Ende der Absonderung ist eine Schnelltestung erforderlich. Nicht alle PCR-Nachweise werden automatisch auf die Omikron Variante getestet. Das Gesundheitsamt muss das zuständige Labor dazu beauftragen – in der Regel, wenn ein Verdacht wie beispielsweise eine Reiserückkehr vorliegt.
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