Die Feuerwehr Dresden war heute Mittag mit zahlreichen Kräften bei einem Brand im Alberthafen im Einsatz. Ein auf Grund gelaufenes Boot drohte, Öl im kompletten Hafenbecken zu verteilen, aber die Feuerwehr rückte rechtzeitig an.
Aus noch unbekanntem Grund war es in einem mehrere hundert Meter langen Kabelschacht zu einem Brand gekommen. Als die ersten Kräfte an der Einsatzstelle eintrafen, schlugen Flammen und schwarzer Rauch aus einer Öffnung des Kanals. Die Erkundung ergab, dass eine Starkstromleitung in diesem Kanal verläuft.
Nachdem der betroffene Bereich stromlos geschaltet wurde, konnten die Einsatzkräfte mit der Brandbekämpfung beginnen. Mit mehreren Löschfahrzeugen wurde Wasser aus einem Hafenbecken sowie dem Hydrantennetz bereitgestellt. Dazu mussten zahlreiche Schlauchleitungen verlegt werden. Es wurde ein Abrollbehälter mit einer großen Menge an Schaummittel nachgefordert und ein Löschangriff mit Löschschaum vorgenommen. Mit diesem Löschmittel wurde der Kanal geflutet und der Brand erstickt.
Die Maßnahmen der Feuerwehr zeigten schnell Wirkung und die Anzahl der Einsatzkräfte konnte reduziert werden. Verletzt wurde niemand. Für die Bevölkerung bestand zu keiner Zeit Gefahr. Zu diesem Einsatz wurden insgesamt 42 Einsatzkräfte der Feuer- und Rettungswachen Albertstadt, Übigau und Löbtau, der Rettungswache Löbtau, der B-Dienst sowie der U-Dienst alarmiert.
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