Auf der Freiberger Straße 112 in Löbtau wurde am Mittwoch der Grundstein für einen weiteren Gewerbehof gelegt.
Es ist der nunmehr vierte Standort der Dresdner Gewerbehofgesellschaft mbH (DGH), ein mehrheitlich städtisches Unternehmen. Auf einer Gesamtfläche von 3.250 Quadratmetern soll der Gewerbehof ab Sommer kommenden Jahres kleinen und mittelständischen Gewerbetreibenden sowie Startups Büro- und Hallenflächen – direkt neben dem Gewerbehof an der Freiberger Straße 114 bieten. Oberbürgermeister Dirk Hilbert erklärte beim Versenken der Zeitkapsel: „Heute ist wieder ein guter Tag für Dresdens Mittelstand und die Gründer. Die DGH ist ein absolutes Vorzeigebeispiel, wenn es darum geht, der stetig wachsenden Flächennachfrage zeitnah mit attraktiven Angeboten zu begegnen.“
Die DGH erweitert damit ihre Kapazitäten im Gewerbepark Freiberger Straße. Insgesamt investiert sie rund 6,5 Millionen Euro in den Gewerbehof. Dieser besteht aus einem Kopfbau entlang der Freiberger Straße, der hauptsächlich für die Büronutzung gedacht ist. Auf drei Etagen werden hier 1.750 Quadratmeter Gewerbeflächen entstehen. An der Rückseite des Gebäudes sind eingeschossige Produktionshallen mit rund 1.500 Quadratmetern geplant. „Zu günstigen Konditionen stellen wir Gewerbeflächen für unterschiedliche Anforderungen zur Verfügung. Büroflächen gibt es ab 50 Quadratmeter, Hallenflächen ab 150 Quadratmeter“, so DGH-Geschäftsführer Friedbert Kirstan. Die Erschließungs- und Tiefbauarbeiten sowie die Herstellung der Bodenplatte sind weitgehend abgeschlossen. Über die Sommermonate entstehen die Rohbauten des Bürogebäudes und der Produktionshalle. „Das Richtfest ist für Herbst 2022 geplant“, kündigte Kirstan an.
Die ersten drei Standorte der DGH sind bereits vollständig ausgelastet und wegen ihrer zentralen Lage sehr begehrt. Dr. Robert Franke, Leiter des Amtes für Wirtschaftsförderung, unterstreicht: „Die Stadt Dresden ist ein bekennender Fürsprecher des wachsenden innovativen Mittelstandes und der Startup-Szene. Für weiteres Wachstum begleiten wir Bauprojekte wie diese und unterstützen die Bauherren bei den behördlichen Genehmigungsverfahren.“
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