Schornsteinfeger gelten bekanntlich als Glücksbringer. In Dresden waren sie jetzt auch als Spendenüberbringer unterwegs. Ihr Motto: Tausend Kilometer durch Deutschland, damit Gesundheit keine Glückssache ist.
In diesen Tagen konnte man sie wieder antreffen – die radelnden Schornsteinfeger. Zum 17. Mal fand vom 2. bis 7. Juni die Glückstour der Schornsteinfeger zu Gunsten krebs- und schwersterkrankter Kinder statt. Organisiert wird die Tour, die dieses Mal in Erfurt startete, seit 2006 vom Verein Glückstour e.V.. Das Anliegen des Vereins: Spenden sammeln für krebs- und schwerstkranke Kinder und Jugendliche. Schon drei Millionen Euro kamen bisher zusammen. Die Glückstour ist eine Aktion des Schornsteinfegerhandwerks.
Das Geld geht an Einrichtungen, die jene Kinder und Jugendlichen behandeln. In Dresden, wo die radelnden Glücksbringer am 2. Juni Station machten, erhielten der Sonnenstrahl e.V. Dresden, der Ambulante Kinder- und Jugendhospizdienst Dresden sowie der Elternverein Chemnitz jeweils 3.000 Euro.
„Die Präsenz der unterschiedlichen Einrichtungen zu zeigen, diese transparent darzustellen, das ist eine unserer Aufgaben während der Tour“, betont Organisator und Vereinsvorsitzender Ralf Heibrok. Die Übergabe der Spenden erfolgt auf der jährlich organisierten Radtour der Glücksbringer, die aus ganz Deutschland daran teilnehmen.
Die Glückstour 2022 ging von Dresden weiter nach Lübbenau über Potsdam und Wittenberge nach Lübeck, wo am 7. Juni der Bundesverbandstag des Schornsteinfegerhandwerks stattfand.
Hinterlasse jetzt einen Kommentar