Grünes Licht vom Stadtrat: Die Stadt bzw. ihr städtisches Tochterunternehmen „WiD Wohnen in Dresden“ kann 3.000 Wohnungen von Vonovia zurückkaufen. „Das bringt uns dem Ziel von 5.000 kommunalen Wohnungen bis 2030 einen riesigen Schritt näher“, lobt OB Dirk Hilbert. Die rund 40 Millionen Euro sind bereits im Haushaltplan 2023/24 eingestellt.
Neben den Kaufabsichten betrifft die Vereinbarung auch eine zügige gemeinsame Wohn- und Standortentwicklung in den Gebieten Windmühlenstraße (Niedersedlitz) und Johnsbacher Weg (Seidnitz). Auch eine aktive Entwicklung von Quartieren vorrangig in den Stadtteilen Prohlis, Gorbitz und Johannstadt wurde vereinbart. Dazu gehört zum Beispiel die Entwicklung eines gemeinsamen Verfahrens für die schrittweise Umverteilung von Belegungsrechten im Stadtgebiet.
Stadt und Vonovia haben sich außerdem darüber verständigt, dass die Kleingärten, die sich noch auf Grundstücken der Vonovia befinden, an die Stadt übergehen sollen, damit diese Anlagen im kommunalen Bestand langfristig gesichert werden.
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