Neben Katzen und Hunden sind bei den Deutschen auch kleinere Tiere sehr beliebt. 2021 gab es dem Onlineportal Statista zufolge 2,3 Millionen Aquarien in Deutschlands Haushalten. Die bunt schimmernde Unterwasserwelt wird von passionierten Aquarianern mit viel Liebe zum Detail eingerichtet. Damit sich Pflanzen und Tiere wohlfühlen, gilt es einiges zu beachten – etwa den passenden Standort oder eine ganzjährig ideale Wassertemperatur.
Bei Überhitzung droht Sauerstoffmangel
Gerade im Sommer kommt es durch hohe Außentemperaturen oft zu einer Überhitzung des Aquarienwassers, etwa wenn das Aquarium in einem kleinen Raum steht, der sich schnell aufheizt. Aber auch bei Becken, die oben geschlossen sind, sodass die Abwärme der Beleuchtung nicht abziehen kann, ist ein Hitzestau möglich. Das ist sehr schädlich für Fische und alle anderen Lebewesen. Die optimale Temperatur für Korallen in Meerwasseraquarien liegt beispielsweise zwischen 24 und 26 Grad Celsius. Ist das Wasser zu warm, sterben sie ab. In Süßwasseraquarien sollte die Temperatur immer unter 30 Grad Celsius liegen. Darüber drohen Sauerstoffmangel, gehemmter Pflanzenwuchs und Algenverbreitung.
Wassertemperatur per Smartphone überwachen
Mit einem intelligenten Klimagerät wie Eheim climacontrol+ lässt sich die ideale Soll-Wassertemperatur kabellos einstellen – per Smartphone, Tablet oder PC. Sobald diese über- oder unterschritten wird, kühlt oder wärmt das Gerät das Wasser, bis der passende Wert erreicht ist. Falls die Soll-Temperatur einmal länger als fünf Minuten um zwei Grad abweicht, erhalten Nutzer einen Hinweis per Mail. Zum Überprüfen der Wassertemperatur bietet sich zudem ein Reglerheizer des Anbieters mit digitaler Steuerung über WLAN an. Er misst die Temperatur im Becken exakt und hält die Solltemperatur.
Ein großer Vorteil ist, dass sich der smarte Reglerheizer und das Klimagerät mit anderem smarten Zubehör – etwa mit einem Aquariumfilter oder einem Futterautomaten verbinden lassen. So wird man beispielsweise vor einer Fütterung gewarnt, wenn die Wassertemperatur zu hoch ist. Das schützt vor einem Sauerstoffmangel und dem Kippen der Wasserqualität. (djd)
Hinterlasse jetzt einen Kommentar