Die beste Nachricht seit langem lautet: Olivenöl, grüner Tee und Rotwein sollen gegen Corona helfen. Hat das Forschungsinstitut DESY aus Hamburg herausgefunden. Seriöser ausgedrückt: In diesen drei Lebensmitteln soll es Stoffe geben, die dafür sorgen, dass sich das Virus im menschlichen Körper nicht so schnell vermehrt.
Das klingt doch gut, oder? Was brauchen wir den vierten Booster, so lange es Rotwein gibt? Und da es ja auf den Inhaltsstoff ankommt, scheint es egal zu sein, ob guter französischer Wein aus Einzellage und preiswerter spanischer Fusel aus dem Tetrapack getrunken wird. Hauptsache Rotwein. Darauf ein lautes „Stößchen“.
Die Nachricht dürfte auch Karl Lauterbach sehr froh stimmen. Statt Milliarden in weitere Impfdosen zu pumpen, könnte er Rotwein subventionieren. Quasi einen Rotwein-Deckel festlegen. Das hätte viele Vorteile: Jeder könnte sich den Anti-Corona-Wein leisten, die Winzer freuen sich über feste Abnahmemengen und es würde wahrscheinlich kaum zur Vernichtung überlagerter Rotweinbestände kommen. Stößchen.
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