Sportabzeichen: Wettkampf ohne Verlierer

Sportabzeichen
Weitsprung ist eine der Disziplinen, die für das Sportabzeichen zu absolvieren sind. Foto: Garten

Beim Sportabzeichen geht‘s nach dem olympischen Prinzip: Teilnahme entscheidet! Am 4. Juli legten über 3.500 Dresdner den Nachweis ab.

Die Dresdner hatten in dieser Woche wieder die Möglichkeit, ihre Fitness beim Deutschen Sportabzeichen-Tag des StadtSportBundes Dresden unter Beweis zu stellen.
Bei strahlendem Sonnenschein hatten sich 3.500 Sportfreunde auf den Weg zur Sportanlage Bodenbacher Straße gemacht, um die Disziplinen (u.a. Laufen, Hochsprung, Weitsprung, Seilspringen) für das Deutsche Sportabzeichen zu absolvieren. Der Älteste war übrigens 91 Jahre alt!
Am Vormittag tummelten sich im Stadion 2.712 Schülerinnen und Schüler aus 117 Klassen aller Schularten auf dem Platz. Parallel dazu startete die Abnahme des Sächsischen Kindersportabzeichens „Flizzy“ für 100 Vorschulkinder in der Margon-Arena.
„Trotz aktuellen Baumaßnahmen und damit verbundenen Platzeinschränkungen haben wir in diesem Jahr eine noch höhere Teilnehmerzahl als im Vorjahr erreicht“, freute sich StadtSportBund-Hauptgeschäftsführer Robert Baumgarten über die rege Beteiligung. „Das Erringen des Sportabzeichens ist ein Wettkampf, bei dem es nur Sieger gibt, getreu dem olympischen Prinzip ,Teilnahme entscheidet‘. Wenn wir in zwei Jahren den Sportabzeichen-Tag im neuerbauten Heinz-Steyer-Stadion mit einer noch größeren Beteiligung ausrichten könnten, wäre das ein Riesending.“
Am Nachmittag nutzten rund 400 Sportler zwischen sechs und 80+ Jahren die Möglichkeit, das Deutsche Sportabzeichen in Bronze, Silber oder Gold zu erkämpfen. Umrahmt wurde die Veranstaltung durch ein Programm der Dresdner Sportvereine und Partner des StadtSportBundes. Text: Ekki Garten

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