Haare sind mehr als nur ein nützlicher Effekt eines Körpers, sie prägen das äußere Erscheinungsbild und gehören zu den Modestatements. Um den Wunschlook selber zu zaubern, braucht es nicht nur Ideen und Geduld vor dem Spiegel. Damit das Haar langfristig gesund, gepflegt und toll gestylt erscheint, kommt es auf das richtige Material an. Ob kosmetische Accessoires oder Pflegeprodukte, hier kommen die besten Tipps für alle Hobbystylisten Zuhause.
Langes Haar im Do-it-Yourself Verfahren – worauf es bei der Wahl von Haartressen ankommt
Zu kurzes oder dünnes Haar profitiert von Extensions und Haarverlängerungen. Bei der Auswahl kommt es entscheidend auf die Qualität an, um den späteren Look zu perfektionieren. Ein gutes Beispiel ist die Genius Weft Haartresse, die in verschiedenen Breiten verfügbar ist und auf nahezu unsichtbare Nähte setzt. Sie lässt sich exakt in das eigene Haar einarbeiten und schafft ein voluminöses Gesamtbild.
Wer seine Haare ohne Hilfe eines Friseurs verlängern möchte, sollte sich auf jeden Fall eine Person zur Assistenz heranziehen, ganz allein ist es fast unmöglich den eigenen Hinterkopf zu frisieren. Es ist recht schwierig, die Tressen exakt einzuarbeiten und sichtbare Nahtstellen zu vermeiden. Die folgenden fünf Schritte erleichtern es, die Haarverlängerung in Eigenregie zu tollen Ergebnissen bringen:
- Hochwertige Haartressen aus Echthaar für einen natürlichen Look
- Passende Farbabstimmung zum eigenen Haar
- Geeignete Pflegeprodukte, um die Tressen ansehnlich zu halten
- Eine geeignete Bürste zur Gestaltung verschiedener Frisuren
- Wahl der optimalen Haarlänge für das gewünschte Endresultat
Mut zur Schere – so lassen sich die Haare ohne Friseur kürzen
Die beste Option für einen neuen Haarschnitt ist immer der Friseur. Ist das aus welchen Gründen auch immer gerade nicht möglich, lässt sich eine einfache Frisur auch selbst zaubern. Obwohl es auf den ersten Blick paradox wirkt, sind kurze Haare deutlich komplizierter zu schneiden, da Fehler schneller sichtbar sind. Vor den ersten Schritten braucht es die passende Ausrüstung. Die Schere aus dem Bastelbedarf ist eher ungeeignet, professionelles Friseur-Equipment ist Pflicht. Diese Schnitte lassen sich mit etwas Geschick auch selbst machen:
- Einfaches und gerade geschnittenes Pony
- Spitzen nachschneiden (bei geraden Frisuren)
- Längenkürzung ohne Stufen
- Mit Vorerfahrung: Ein einfacher Stufenschnitt
Zöpfe stylen – mit dem richtigen Werkzeug funktioniert es
Viele Menschen interessieren sich für Themen wie Haarpflege und Frisuren und je länger das Haar ist, desto mehr Frisurenmöglichkeiten gibt es. Ein bequemer und vielseitig einsetzbarer Trendsetter ist natürlich der klassische Zopf. Es gibt ihn in vielen Variationen und manchmal ist es gar nicht so leicht, ihn selbst zu machen. Zur Vorbereitung gehört es, die Haare gründlich zu waschen und zu trocknen. Feuchtes Haar zum Zopf binden ist keine gute Idee, da es brüchiger ist.
Tipp: Um am Hinterkopf arbeiten zu können, ist ein „Rückspiegel“ hilfreich. Schwenkbare Kosmetikspiegel lassen sich so positionieren, dass Vorder- und Rückseite des Kopfes einsehbar sind. Das erleichtert die Gestaltung der Frisur.
Um den Zopf möglichst lange ansehnlich zu halten, profitiert das Haar von Pflegeprodukten. Ein Hauptproblem ist „Fizz“. Einzelne Haare kräuseln sich, trocknen aus und lassen das Gesamtbild ungepflegt wirken. Schuld daran sind häufig Pflegefehler. Zu raue Haarbürsten oder zu wenig Feuchtigkeit sorgen für Trockenheit und lassen Zöpfe chaotisch wirken. Dagegen hilft eine feuchtigkeitsspendende Pflege in Form von Haaröl, die zwei bis dreimal pro Woche auf das Haar aufgetragen wird.
Lockenlook – Wellen lassen sich Handumdrehen selbst zaubern
Ob verlängertes Haar oder Naturpracht – Locken gehören zu den beliebtesten Looks und lassen sich auch vor dem heimischen Spiegel selbst stylen. Wichtig ist dabei, dass das Haar keiner großen Hitze ausgesetzt wird, denn das führt zu dauerhaften Schäden. Zu den wichtigsten Utensilien gehören Lockenstab oder Glätteisen. Letzteres klingt zwar paradox, eignet sich aber hervorragend zur Herstellung von Wellen. Als Alternative funktionieren auch Lockenwickler, die idealerweise ins feuchte Haar eingearbeitet werden. Hier ist Vorsicht geboten, um Haarbruch zu vermeiden.
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Mit dem Glätteisen braucht es die meiste Übung, allerdings lassen sich damit vor allem die modernen Beach-Waves sehr einfach stylen. Wichtig ist, dass die Platten des Eisens maximal fünf Zentimeter breit sind, sonst werden die Wellen zu breit. Im ersten Schritt wird das Gerät am Haaransatz angesetzt und dann langsam nach unten gezogen. Während dieses Vorgangs muss das Eisen langsam gedreht werden, um die Welle ins Haar zu bringen. Für längere Haltbarkeit eignet sich ein Finish mit Haarspray oder Haarlack.
Tipp: Für den Wuschellook über Nacht bieten sich geflochtene Haare an. Vor dem Zubettgehen werden die Haare in mindestens drei, besser vier Zöpfe unterteilt und geflochten. Nachdem am nächsten Morgen die Haargummis entfernt wurden, müssen die Haare nur noch leicht mit den Fingern entwirrt werden und erscheinen automatisch im Wuschel-Locken-Look. Ein wenig Haargel oder Wachs hält die Frisur den ganzen Tag in Form
Accessoires richtig auswählen – für lange Haargesundheit
Die Verwendung von Spangen und Haargummis ist Teil der Kultur, viele Frauen und Männer bringen ihre Haare mit diesen Accessoires in Form. Um das Haar nicht zu schädigen, kommt es auf die richtige Auswahl an. Bei Haargummis sind Modelle gut geeignet, die aus weichen Materialien gefertigt wurden. Schädlich sind Metallverbindungen, die das Gummi zusammenhalten. Im Handel gibt es nahtlose Haargummis, die nicht an den Haaren reißen und für Schäden sorgen. Wichtig ist außerdem die Breite des Accessoires. Zu enge Gummis schneiden punktuell zu stark ins Haar ein und sorgen so für ungewollten Haarbruch. Die ideale Breite für Zopfbänder beginnt bei einem Zentimeter.
Bei der Auswahl von Haarspangen kommt es auf die Struktur an. Eine glatte Oberfläche ohne scharfe Kanten schmiegt sich problemlos ans Haar an und verhindert Beschädigungen. Für einen schnellen Hochstecklook sind Klemmen geeignet, die direkt ins Haar eingesteckt werden. Es gibt sie mit zusätzlicher Polsterung, um harten Druck zu verhindern.
Fazit: Do-it-Yourself Haarstyling ist im Trend und gar nicht so kompliziert
Die prachtvollen Frisuren in den sozialen Netzwerken sind eindrucksvoll und lassen sich leichter nachstylen als gedacht. Voraussetzung ist, dass das Haar gepflegt und gesund ist. In krankem oder brüchigem Haar kommen Accessoires weniger gut zur Geltung und der Look scheint „unfertig“. Die Auswahl der richtigen Stylinghilfen trägt maßgeblich zur Optimierung der Frisur bei. Hochwertige Haartressen aus Echthaar, ein geprüftes Glätteisen und Haargummis ohne Metallanteil dürfen in keinem Beautycase fehlen.
Tipp: Bei YouTube gibt es jede Menge Anleitungen für Einsteiger, die das Gestalten neuer Frisuren erleichtern. Auf diese Weise lassen sich die Schritte Stück für Stück nacharbeiten, ohne dass die Haare buchstäblich zu Berge stehen.
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