Geburten- und Namensstatistik für 2023 liegt vor: In Dresden wurden im vergangenen 6.194 (2022: 6.697) Kinder geboren, doch nicht alle sind Dresdner.
Emilia, Mia, Mathilda, Emma und Frieda waren letztes Jahr die beliebtesten Mädchennamen, gefolgt von Ida, Mila, Hanna, Charloitte und Helena. Bei den Jungennamen rangierte Emil ganz oben, gefolgt von Oskar, Jonas, Karl, Elias, Theo, Henry, Noah, Luca und Theodor.
Insgesamt erblickten in Dresdner Kliniken nach der neuesten Statistik 6.194 (2022: 6.697) Kinder das Licht der Welt (3.190ungen , 3.004 Mädchen). 99 Mal gab es Zwillinge, einmal Drillinge. Nicht alle Babys gehen in die Dresdner Bevölkerungsstatistik ein, denn sie wohnen in anderen Städten und Umlandkreisen.
Bei den Geburten kann nur eine Aussage zur Staatsangehörigkeit der einzelnen Elternteile erfolgen. Die Anzahl an Elternteilen mit Auslandsbezug lag 2023 bei 18,4 (16,9) Prozent. Platz 1 belegte dabei Syrien mit 258 Elternteilen, gefolgt von der Ukraine mit 150 und Polen mit 123 Elternteilen. Auf den vierten und fünften Platz kamen die Russische Föderation mit 102 und die Tschechische Republik mit 83 Elternteilen.
Sterbefälle und Eheschließungen
2023 wuren insgesamt 6.925 (6.929 in 2022) Sterbefälle beurkundet, wovon 137 (117) Personen eine ausländische Staatsangehörigkeit besaßen.
Geheiratet haben im vergangenen Jahr 1872 Paare, davon 66 gleichen Geschlechts. Zwei Lebenspartnerschaften sind in eine Ehe umgewandelt worden. Im Jahr 2022 waren die Dresdner heiratsfreudiger, die Standesbeamten trauten damals 1.949 Paare.
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