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Nicht nur die stationären und mobilen Blitzer haben 2024 viel Geld in die Kassen gespült (rund neun Millionen Euro), sondern auch die von der Stadt erhobenen Parkgebühren und natürlich die Parksünder sorgen für Einnahmen im Stadtsäckel.
Letztgenannte sorgten zudem für reichlich Arbeit für die städtischen Politessen. Denn die verteilten letztes Jahr insgesamt 180.252 Knöllchen und damit signifikant mehr als im Jahr zuvor (170.498). Das sei, so teilt die Stadt mit, auch darauf zurückzuführen, dass nicht nur wochentags nach Parksündern gefahndet wurde, sondern auch samstags. Die Einnahmen, die dabei generiert wurden, betrugen 4,75 Millionen Euro (2023: 4,3 Millionen).
Über zwölf Millionen durch Parkgebühren
Doch auch bei den eingenommenen Parkgebühren konnte die Stadt ein kräftiges Plus erzielen. In den drei Park-Tarifzonen kamen 12,2 Millionen Euro zusammen – deutlich mehr als 2023 mit 10,8 Millionen. Ob die Parkgebühren in diesem Jahr erneut angehoben werden wie vom Dresdner Rathaus beabsichtigt, ist vom Willen des Stadtrats abhängig.
Die Bußgelder aus der Verkehrsüberwachung (Blitzer), der Parksünder und alle Parkgebühren – insgesamt fast 26 Millionen Euro – fließen in den städtischen Haushalt ein und werden für verschiedene kommunale Aufgaben verwendet.
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