Zum Lachen ins Biertheater

Biertheater Radeberg
Es wird lustig und chaotisch, wenn's bei Neumanns zweimal klingelt. Foto: meeco

Neue Neumann-Story „In 80 Tagen ums Haus“ feierte im Radeberger Biertheater erfolgreich Premiere

Was tut man (in diesem Falle Hans Neumann alias Thomas Böttcher), wenn man seiner Frau (Sibylle Neumann alias Kati Grasse) einen einmaligen Urlaub verspricht, dann aber gar kein Geld dafür hat und außerdem die Buchung vergisst?
Man improvisiert. Was natürlich im Chaos enden muss, denn die Gattin träumt von einer Kreuzfahrt und weil die ja nun nicht gebucht ist, verwandelt der Gatte kurzerhand die Wohnung in ein Traumschiff mit diversen Kabinen, Küttners Garage in ein Riesenaquarium und die Freunde Gisela und Herbert Küttner (Peter Splitt und Thomas Rauch) in Crewmitglieder der „Aita“. Getreu dem Motto „Ob nun Kamenz oder Karibik: Nähe ist keine Frage der Entfernung, sondern der Vorstellungskraft“ wird der Gattin nun alles mögliche vorgegaukelt. Erschwerend kommt allerdings dazu, dass Hans’ bester Freund Herbert fest davon ausgegangen war, dass die Neumanns tatsächlich verreisen. Und so hat er still und heimlich deren Wohnung für die Zeit der vermeintlichen Abwesenheit zimmerweise vermietet – an eine Eskortdame (Norma Fehre) und eine ziemlich mies gelaunte Kraftsportlerin (Hans-Jörg Hombusch). Schlimmer geht’s also nimmer und obendrein nervt noch die leicht demente Nachbarin Frau Barduschke (Jens Albrecht).

Man mag solche Verwechslungskomödien gut finden oder total albern, doch diese ist lustig. Und so hat das Premierenpublikum im Radeberger Biertheater auch wirklich viel zu lachen. Denn die Spielfreude, mit der die Akteure auf der Bühne agieren, ist ansteckend. Allen voran Kati Grasse, aber auch Thomas Böttcher und Peter Splitt sorgen dafür, dass die Geschichte echt Spaß macht.
Autor und Regisseur Alexander Siebecke hat eine Pointen-Show mit atemberaubendem Tempo geschaffen, die letztlich auch die Schauspieler fordert. Denn die müssen sich hinter den Kulissen ziemlich oft umziehen, da sie für Gattin Sibylle ja ständig in neue Rollen schlüpfen müssen. Zum Glück wurde dieses Mal größtenteils auf jene Gags verzichtet, die allzu schlüpfrig sind und schnell unter die Gürtellinie rutschen.

Fazit des Abends: Wer wieder mal den Kopf freihaben will von Alltags sorgen und so richtig lachen will, der sollte sich „In 80 Tagen ums Haus – Wenn’s bei Neumanns 2x klingelt“ anschauen.

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DAWO verlost 3×2 Tickets für die Vorstellung am 10. Oktober.  Teilnahme per Kommentar unter diesem Beitrag bis zum 09. Oktober 2025, 12 Uhr.

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