Dresdner Weihnachts-Circus verspricht: „Größte Show, die je in Dresden zu sehen war“

Weihnachts-Circus
Sascha, Leonard und William freuen sich auf den 28. Dresdner Weihnachts-Circus. Mit der Bäckerei Reimann ist auch ein neuer Großsponsor an Bord. Foto: Pönisch

Vom 12. Dezember bis 4. Januar gastiert der 28. Dresdner Weihnachts-Circus an der Washingtonstraße. 16 internationale Künstler aus 14 Nationen werden mit großen und spektakulären Nummern auftreten. Über 70 Prozent der Tickets sind schon verkauft.

Nach dem Besucherrekord im vergangenen Jahr mit 100.000 Besuchern versprechen die Zirkus-Brüder William (54), Sascha (48) und Leonard (36) Köllner für dieses Jahr nicht nur die spektakulärste Show der Weihnachtszeit, sondern „den größten Weihnachts-Circus, den Dresden je erlebt hat“.
Nach der Premiere am 12. Dezember stehen bis 4. Januar auf der Washingtonstraße insgesamt 41 Shows auf dem Spielplan. Diese wurden zeitlich entzerrt, so dass zwischen den täglich zwei Vorstellungen jetzt zwei Stunden Pause liegen statt anderthalb wie im letzten Jahr. „Wir versuchen damit das Parkproblem etwas zu entspannen“, sagt Leonard Köllner. An- und Abreiseverkehr waren sich zu oft ins Gehege gekommen. Außerdem steht dieses Jahr neben den Parkflächen bei Hornbach und auf dem P&R-Platz auch jenes Areal zur Verfügung, auf dem bisher Sarrasani sein Zelt aufgeschlagen hatte.

Neu ist auch der Publikumspreis, der erstmals vergeben wird. In allen 41 Vorstellungen können die Zirkusbesucher entscheiden, wer ihrer Meinung den Titel „Bester Show-Acht“ verdient.

Große Nummern mit sehr viel Equipment

Vor und hinter den Kulissen sorgen 160 bis 180 Mitarbeiter für den reibungslosen Ablauf im Weihnachts-Circus. Die werden dieses Mal richtig viel zu tun haben, denn Sascha Köllner verrät, dass nicht nur hochkarätige und international hochdekorierte Künstler kommen. Selbige bringen auch große Nummern mit, die sehr viel Equipment benötigen. „Dafür müssen wir dieses Mal sogar ein eigenes Zelt aufstellen.“ Intern sprechen die Brüder von einer „Requisitenschlacht“, die es zu beherrschen gilt.
Insgesamt können sich die Besucher auf 16 internationale Darbietungen und 85 Artisten aus 14 Nationen freuen. Zu den Weltklasse-Artisten gehört die Flugtrapeztruppe Flying Martini. „Maicol Martini ist der einzige Künstler, der einen Vierfach-Rückwärtssalto auf dem Trapez zeigt“, weiß Sascha Köllner. Mit Simet Laszlo kommt ein außergewöhnlicher Artist aus Ungarn, der eine spektakuläre Kombination aus Hochseil und rotierendem Todesrad zeigt. Die Kolev-Sisters sind seit 2021 fester Bestandteil der Mystery-Show beim Cirque de Soleil und gewannen für ihre Darbietung 2024 den Goldenen Clown in Monte Carlo. Eine weltweit einzigartige Rebound Jounglage bietet Sergio Paolo und der Italiener Jimmy Salon präsentiert mit seiner „Time Machine“ Magie als erzählerische Illusion. Mit einer spektakulären Ikarier-Nummer treten die Segura Brothers auf, wobei der eine Bruder den anderen mit seinen Füßen in die Luft wirft und für waghalsige Sprünge und mehrfache Salti sorgt. Und ja: Auch Raubtiere werden da sein. Vier Tiger und und zwei Löwen lässt Denny Montica auftreten und auch die Familie Weisheit ist mit acht Pferden in der Manege.

Wer auf gute Plätze im Zirkusrund setzt, sollte sich ranhalten. „70 Prozent der Tickets sind schon verkauft“, sagt William Köllner.

Am 14. Dezember wird es eine Benefizvorstellung für benachteiligte Familien mit Kindern geben. Bereits am 29. November findet in der Manege die Ringlife Combat Series 6 „Combat Circus“ statt und am 6. Dezember das große Taschenlampen-Weihnachtssingen des Boulevardtheater Dresden.

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