Sind Sie am 1. April so richtig veralbert worden? Ich meine jetzt nicht, ob Sie sich veralbert gefühlt haben, etwa beim Lesen oder Hören so mancher Beiträge in diversen Medien. Ausgenommen dieser Zeitung natürlich. Hier ist wirklich kein Aprilscherz versteckt …
Woher kommt eigentlich der Drang, das Menschen sich gegenseitig „in den April schicken“? Ich hab‘s mal gegoogelt und bin auf eine hübsche Erklärung gestoßen: Der 1. April galt einst als Tag des Einzugs Luzifers in die Hölle und daher als Unglückstag, an dem man sich besonders vorsehen müsse. Natürlich gibt es noch viele andere Erklärungen und Vermutungen, die alle irgendwie stimmen könnten oder auch nicht.
Ich bin jedenfalls am 1. April grundsätzlich misstrauisch. Und ja, ich habe tatsächlich schon bei der einen oder anderen Pressemeldung, die auf den Tisch geflattert kam, nachgefragt beim Absender, ob das ernst gemeint ist. Weil halt manches so unglaublich klingt, dass man sich einfach nur veralbert fühlt.
Wo ich mir jetzt allerdings nicht ganz sicher bin: Kommt Karl Lauterbach heute oder morgen um die Ecke und sagt „Maskenpflicht vorbei? April, April“. Denkbar wäre es ja angesichts der Inzidenzzahlen. Oder sind die etwa auch …? Nein, so weit gehe ich jetzt gedanklich nicht!
Mit gespannten Grüßen, Ihre Carola Pönisch
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