Rudi Meisel gilt als wichtiger Vertreter bildjournalistischer Fotografie in Deutschland. Ab 25. August zeigt die SLUB Bilder einer früheren Arbeit von ihm.
Ab 25. August ist in der Sächsischen Landesbibliothek – Staats- und Universitätsbibliothek Dresden (SLUB, Zellescher Weg 18) eine frühe Arbeit „Autorast 1971“ von Rudi Meisel zu sehen.
Meisel arbeitete schon während seines Studiums bildjournalistisch für Magazine wie Spiegel, Time oder Stern. Seit 1978 bereiste er regelmäßig als Bildjournalist die DDR, woraus bis 1989 zahlreiche Reportagen für das ZEITmagazin entstanden.
Das Werk Rudi Meisels wurde kürzlich in das „Archiv der Fotografen“ der Deutschen Fotothek an der SLUB aufgenommen. Die Ausstellung kann vor dem Gespräch besichtigt werden (bis 19 Uhr geöffnet).
In der Serie „Autorast 1971“ hat Meisel vor rund 20 Jahren auf Rastplätzen an der A 3 südlich von Köln mit der Kamera festgehalten, was Paare, Familien oder Einzelreisende in Unterbrechung ihrer Fahrt tun. Entstanden sind dabei Mikrogeschichten übers Reisen und Rasten.
Die Ausstellung „Autorast“ ist bis 16. Oktober montags bis freitags 10-19 Uhr in der Cafeteria Bib-Lounge zu sehen.
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