Es werde Licht: Altstadt wird wieder angestrahlt

Dresdener Brühlsche Terrasse
Dresdens Silhouette strahlt ab 8. Mai wieder bei Dunkelheit. Foto: Alpinger/pixabay

Dresden und das Sächsische Finanzministerium schalten ab 8. Mai die Beleuchtung der historisch bedeutsamen Gebäude in der Landeshauptstadt wieder an. Warum trotzdem nicht von Energieverschwendung die Rede ist …

Mit Anbruch der Dämmerung bis ein Uhr nachts werden u. a. die Semperoper, die Katholische Hofkirche, das Johanneum, das Albertinum, die Brühlsche Terrasse, das Residenzschloss und der Hausmannsturm wieder angestrahlt.

„Das Thema Energiesparen bleibt auf unserer Agenda, aber moderne Beleuchtungssysteme sind keine Stromfresser“, sagt Dresdens OB Dirk Hilbert. „Ein nicht unerheblicher Teil der Gebäudebeleuchtung wurde bereits auf LED-Technik umgerüstet. Dementsprechend erscheint es nicht mehr gerechtfertigt, dass kulturhistorisch- und touristisch bedeutsame Ensemble der Altstadtsilhouette gänzlich unbeleuchtet zu lassen“, verteidigt auch Sachsens Finanzminister Hartmut Vorjohann die Entscheidung.

Für die aufwendige Beleuchtungstechnik der öffentlichen Gebäude des Freistaates wurden in den letzten Tagen umfangreiche Schaltungen durchgeführt.





1 Kommentar

  1. Das ausgerechnet die Frauenkirche die Beleuchtung ausgeschaltet lässt ist ein Witz!Alle sollen Elektroschrott kaufen aber Stromsparen!Was den nun?Ich fahre Verbrenner und spare Strom!!!

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