Frank Schulz gründete 1990 als Ein-Mann-Firma „schulz aktiv reisen“. Nach 35 Jahren zieht er sich vom aktiven Geschäft zurück. Die neue Chefin heißt Ines Schmitt
Wandern auf dem Balkan, Trekking in Nepal, Radfahren in Polen oder Skilanglauf in Finnland – seit 35 Jahren organisiert „schulz aktiv reisen“ Natur- und Erlebnisreisen. Dahinter steht der Dresdner Frank Schulz, der 1990 als „reiseverrückter“ Einzelunternehmer in die Selbstständigkeit startete – ohne eigenes Telefon oder Fax, aber mit einer Philosophie vom Reisen, der er über all die Jahre treu geblieben ist: „Dem Besonderen auf der Spur“. Heute, 35 Jahre später, beschäftigt das Unternehmen 30 Mitarbeitende und veranstaltet jährlich 270 verschiedene Natur-, Erlebnis- und Sportreisen. Sie führen in 104 Länder auf fünf Kontinenten. Allein im vergangenen Jahr waren 6000 Gäste mit schulz aktiv reisen unterwegs.
Für Frank Schulz bricht indes eine neue Ära an. Im Jubiläumsjahr hat er nämlich den Staffelstab an Ines Schmitt weitergegeben. Mit ihr hatte er das Unternehmen schon viele Jahre gemeinsam geführt, hatte ihr bereits Schritt für Schritt Verantwortung übertragen und sie als Geschäftsleiterin eingesetzt. Und „die Neue“ verspricht, die Schulz’sche Reisephilosophie zu bewahren und weiterzuentwickeln. Basis ist ihr Mitarbeiter-Team und das weltweite Netzwerk an Deutsch sprechenden Reiseleitern und Partneragenturen. Und Frank Schulz? Der 66jährige hat inzwischen in Andalusien einen neuen Lebensmittelpunkt gefunden, den er scherzhaft seinen „schulz aktiven Altersruhesitz“ nennt.
Dort bietet er nun künftig als Reiseleiter eine neue Tour durch die Region der „Weißen Dörfer“ an. Und auch die Reiseleitung für Skireisen nach Skandinavien und an andere „Lieblingsorte“ führt er fort. Es klappt also noch nicht so ganz mit dem Ruhestand …
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