Manipulierte Anzeiger, überteuerte Fahrpreise, immer wieder fürchten Kunden, von Taxifahrern abgezockt zu werden. Dem sind die deutschen Eichämter auf der Spur. So legten sie im westfälischen Münster an einem einzigen Tag neun von insgesamt 80 geprüften Fahrzeugen gleich mal still.
Nicht so in Dresden. Obwohl die Mitarbeiter des Sächsischen Mess- und Eichbetriebs im laufenden Jahr weitaus mehr, ganze 300 Taxis auf korrekte Fahrpreisanzeiger kontrolliert haben, stellten sie lediglich drei Verstöße fest. Sie betrafen jedoch weder zu hohe Preise, noch zu schnell laufende Displays. Nur deren Eichfrist war bereits abgelaufen. „Sie beträgt ein Jahr“, erklärt Annett Hofmann, Sprecherin des zuständigen Ministeriums für Soziales und Verbraucherschutz. Zur Strafe wurde ein Bußgeld fällig.
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