Wenn es um das eigene Geld geht, sind die Deutschen recht nachlässig. Dass die staatliche Rente für die Altersvorsorge nicht ausreicht, sollte inzwischen bekannt sein, auch dass derzeit auf Sparbuch und Festgeld kaum Zinsen zu haben sind. Welche Auswirkungen haben Brexit, Trump und das Vormachtringen der Chinesen auf die Finanzwelt?
Was das kommende Anlagejahr bereithält, wissen wir noch nicht. Aber traditionell zum Jahresbeginn versammelt sich die Finanzbrache in Dresden zum Börsentag. Denn fundierte Informationen zum Geschehen und zu den neuesten Produkttrends bilden die beste Voraussetzung für erfolgreiche Anlageentscheidungen. Dies wird am Sonnabend, dem 21. Januar im Kongresszentrum Dresden von 9.30 bis 18 Uhr wieder für alle wissensdurstigen Privatanleger geboten. Der Eintritt ist wie immer frei.
Über 60 Vorträge richten sich sowohl an Börsenneulinge als auch an versierte Anleger. Kompetente Referenten wie Hans A. Bernecker, Robert Halver, Hermann Kutzer, Roland Tichy und Achim Matzke sprechen über die aktuelle Lage auf den internationalen Finanzmärkten, Stolperfallen beim Börsenhandel oder das richtige Risikomanagement. Alle Anlageklassen, je nach persönlicher Risikoneigung, werden unter die Lupe genommen. So gibt es Vorträge zur Investition in Immobilien, Aktien, Zertifikate und ETFs bis hin zu Edelmetallen.
Im Programm stehen verschiedene Gesprächsrunden u.a. zu den so genannten FinTech Unternehmen, die den etablierten Banken Kunden abwerben möchten. Wer sich bisher noch nicht in der Materie auskennt, ist bei den Grundlagenvorträgen gut aufgehoben. Über 80 Aussteller stehen für Fragen zu Produkten oder Dienstleistungen rund um das Thema Geldanlage zur Verfügung.
Veranstalter der seit 1997 jährlich stattfindenden Messe ist die Dresdner Agentur B2MS. Da keine Verflechtung zu Banken oder Produktvertrieb gegeben ist, steht die unabhängige Wissensvermittlung im Vordergrund.
Börsentag Dresden, 21. Januar, 9.30 bis 18 Uhr, Kongresszentrum Dresden, Eintritt frei,
www.boersentag-dresden.de
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