„Radeburg/Leipzig (dpa/sn) – Bei den bevorstehenden Festumzügen in Sachsen haben die Karnevalsvereine auch die Sicherheit im Blick. Die Organisatoren müssen den Ordnungsbehörden ihr Sicherheitskonzept vorlegen. Das sei oft einen Zacken schärfer als die Jahre zuvor, erklärte der Vorsitzende des Verbands Sächsischer Carneval (VSC), Günter Bührichen. Für die Vereine sei es nicht immer leicht, mehr Geld etwa für Sicherheitspersonal auszugeben. Auch für Waffen gibt es strenge Auflagen: So müssten etwa mitgeführte Säbel bei Gardeuniformen stumpf sein. «Die Behörden sind nach den Terroranschlägen sensibler geworden.»
Ob in Leipzig, Pegau, Plauen, Wittichenau oder Schirgiswalde – bis zum Rosenmontag (27. Februar) stehen gut ein Dutzend Umzüge an. Der größte Straßenkarneval wird in Radeburg (Landkreis Meißen) gefeiert, Tausende Schaulustige werden erwartet.“
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