Baubeginn am Westlichen Promenadenring

So soll sich der Westliche Promenadenring in Dresden entwickeln. Foto: Amt für Geodaten und Kataster und Stadtplanungsamt, Rahmenplan Promenadenring
So soll sich der Westliche Promenadenring in Dresden entwickeln. Foto: Amt für Geodaten und Kataster und Stadtplanungsamt, Rahmenplan Promenadenring

Mit der Großbaumverpflanzung zwischen Himmelfahrt und Pfingsten haben die Arbeiten am Westlichen Promenadenring begonnen. Eine Fachfirma versetzte die altstadtseitige Reihe der Lindenallee an die Marienstraße, um die Allee zu verbreitern. Jetzt beginnt die Firma Josef Saule GmbH Niederlassung Dresden mit den landschaftsbaulichen Arbeiten. Trotz des bestehenden Bauverzuges sollen bis Ende 2018 weite Teile des Promenadenweges mit Sitzplätzen und attraktiven Pflanzungen entstehen. Dazu werden rund 1 200 Quadratmeter hochwertige Wegeflächen zum Flanieren angelegt und 440 Quadratmeter Pflanzflächen mit Stauden, Gräsern und Gehölzen gestaltet. Hochwertige Einfassungen mit integrierter Effektbeleuchtung sollen der Anlage ein besonderes Flair geben. Mastleuchten mit LED-Elementen machen den Weg auch in den Abendstunden begehbar und 14 Sitzbänke laden zum Verweilen ein. Parallel dazu lässt die Sächsische Wohnungsgenossenschaft Dresden eG die Rasenflächen vor der Wohnzeile „Am See“ durch attraktive Pflanzungen aufwerten. Das Vorhaben wird mit Fördermitteln aus dem Bund-Länder-Programm „Stadtumbau Ost“ finanziert. Dieser erste Bauabschnitt kostet zirka eine Million Euro.

Im Jahr 2019 geht es weiter mit dem Wiederaufbau des Schalenbrunnens von Leoni Wirth am Dippoldiswalder Platz. Er war bis 2004 Teil des Brunnen-Ensembles auf der Prager Straße und seit 2002 nicht mehr in Betrieb, weil die Brunnentechnik bei der Jahrhundertflut zerstört wurde. Die ehemalige Bastion Saturn am südlichen Postplatz wird durch den Neubau einer Brunnenanlage im Jahr 2020 wieder erlebbar.

Informationen zum Promenadenring: www.dresden.de/promenadenring

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