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Bei diesen Temperaturen ein Quell der Freude: Im Besucherbergwerk „Marie Louise Stolln“ in der Sächsischen Schweiz ist es herrlich kühl bei 8 bis 10° Celsius.
Hier kann man lernen, was ein Mundloch, eine Kaue, ein „Alter Mann“ oder ein Arschleder sind. Es gibt viele interessante Geschichten zur Bergmannssprache, über die einstige Arbeit der Bergleute und zur Geologie des Gottleubtals.
In und um Berggießhübel wurde seit dem Mittelalter Bergbau betrieben. Bei der Befahrung ist mehr über die Arbeitswelt eines historischen Bergwerks hautnah zu erfahren.
Der heute als Besucherbergwerk genutzte Marie Louise Stolln wurde 1726 als Entwässerungsstollen aufgefahren und bringt den Besucher 400 Meter mit nur minimaler
Steigung in den Berg hinein, bis zum ehemaligen Eisenerzlager, das Mutter-Gottes-Lager. An einem Magneten können vor allem die jüngeren Gäste die Kraft des Erzes spüren.
Einen unterirdischen See gibt es in dem Bergwerk, der allerdings nicht zum Baden geeignet ist. Tipps für die Familie: Regelmäßig am Sonntag können jüngeren Gäste auf Schatzsuche untertage gehen! Inkl. Taschenlampenführung und Edelsteinsieben. (Voranmeldung notwendig.) Am 15. und 16. September findet das traditionelle Herbstfest
im und am Bergwerk mit zahlreichen Angeboten für die ganze Familie statt. (dawo)
Ganzjährig geöffnet,
Zutritt ab 5 Jahren gestattet,
Talstraße 2 A, 01816 Berggießhübel, Tel. 035023 52980,
www.marie-louise-stolln.de
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