Für den Dresdner Striezelmarkt werden zwei Wochen mehr Öffnungszeit gefordert. Auch über andere Weihnachtsmärkte wird diskutiert.
Der Striezelmarkt wird in diesem Jahr möglicherweise so früh öffnen, wie nie zuvor. Die CDU-Fraktion des Dresdner Stadtrates setzt sich dafür ein, den Striezelmarkt schon vor dem geplanten Termin am 26. November zu öffnen. Auch die anderen Weihnachtsmärkte sollen eher öffnen dürfen. An Tagen wie dem Totensonntag sowie dem Volkstrauertag soll der Weihnachtsmarkt geschlossen sein.
Der Vorstoß kommt von der Industrie- und Handelskammer, dem Hotel- und Gaststättenverband Dehoga, dem Handelsverband, dem City Management, dem Tourismusverband und Vertretern der Hoteliers. Sie argumentieren mit der Corona-Pandemie, die Schließungen seien „existenzgefährdend“.
Sollte der Striezelmarkt eher öffnen dürfen, dann sollte diese Möglichkeit auch den anderen Weihnachtmärkten, zum Beispiel auf dem Neumarkt, der Prager Straße und der Hauptstraße gegeben werden. Die CDU schlägt außerdem vor, dass die Märkte auch nach den Weihnachtsfeiertagen wieder öffnen könnten. Der Striezelmarkt soll allerdings wie gewohnt am 24. Dezember 14.00 Uhr schließen.
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