Dresdnerinnen und Dresdner gedenken am Sonnabend, 13. Februar 2021, gemeinsam mit Menschen aus aller Welt der Zerstörung der Stadt 1945 und der Millionen Opfer des Nationalsozialismus – auch in Zeiten der Corona-Pandemie und ohne die Gesundheit zu gefährden.
Ganz im Sinne des Mottos „Wir reichen uns die Hände und bleiben trotzdem zu Hause“ gibt es dieses Jahr eine virtuelle Menschenkette, die als Fassadenprojektion in der Altstadt sichtbar wird.
In zehn Minuten zwischen 18 Uhr und 18.10 Uhr, sowie in stündlicher Wiederholung bis 22.10 Uhr, erscheinen die eingereichten Fotos der Bürgerinnen und Bürger an den Fassaden sechs markanter Dresdner Gebäude in der Innenstadt: Synagoge, Frauenkirche, Kreuzkirche, Rathaus, Schauspielhaus und Staatskanzlei. Gemeinsam setzt die Stadtgesellschaft so ein Zeichen für Frieden, Versöhnung und Demokratie.
Wer mitmachen möchte, kann noch bis Mittwoch, 10. Februar 2021, ein Foto von sich im Hochformat mit den Armen links und rechts vom Körper – so, wie man in der Menschenkette stehen würde – auf www.dresden.de/menschenkette hochladen. Mehr als 100 Dresdnerinnen und Dresdner haben schon ein Bild von sich eingereicht.
Im Livestream auf 13februar.dresden.de, www.facebook.com/stadt.dresden/ und twitter.com/stadt_dresden sowie bei Dresden Fernsehen lässt sich die virtuelle Menschenkette live verfolgen. Eine Lichtinstallation auf dem Altmarkt übersetzt die Zugriffszahlen der Bürgerinnen und Bürger auf den Livestream auf 13februar.dresden.de in Lichtstärke. Je mehr Menschen ab 18 Uhr zuschauen, desto deutlicher wird ein Lichtband auf dem Altmarkt sichtbar. Jeder Teilnehmer am Bildschirm zählt. Mit dieser symbolischen Mitmachaktion können die Dresdnerinnen und Dresdner zeigen, dass sie zwar nicht vor Ort, aber dennoch sichtbar sind.
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