Noch immer besteht die Gefahr brechender Bäume und loser Äste im Nationalpark. Die Aufräumarbeiten dauern an.
Nach den erheblichen Schäden, die Sturmtief „Ignatz“ in der vergangenen Woche im Nationalpark Sächsische Schweiz hinterlassen hat, bleibt der Wald auch weiterhin gesperrt. Das hat die Nationalparkverwaltung mitgeteilt. Zwar laufen die Aufräumarbeiten noch immer auf Hochtouren, dennoch können auch jetzt noch gebrochene Äste und Baumspitzen entlang der Wege herabstürzen.
Die Sperrung kann erst aufgehoben werden, wenn alle Rettungswege freigelegt wurden. Denn bei der Beräumung wird nach dem „Prinzip der Prioritäten“ vorgegangen. Nachdem alle öffentlichen Straßen und Rettungswege freigelegt wurden, sollen nun die Wanderwege beräumt werden. Nach einer ersten Bilanz seien aktuell noch 13 der insgesamt 400 Kilometer markierter Wanderwege nicht begehbar, erklärt die Nationalparkverwaltung. In den nächsten Tagen sollen zumindest die Rettungswege wieder frei sein.
1 Trackback / Pingback