Wir geben Tipps für ein umweltfreundlicheres Fest.
Wir machen anderen eine Freude und lassen es uns im Kreis der Familie gut gehen: Für viele sind die Weihnachtsfeiertage die schönste Zeit im Jahr. Doch nachhaltig ist das Fest meist noch nicht. Massenhaft Geschenke, die unbeachtet in der Ecke landen, Berge an Lebensmittelresten und Geschenkpapier, das die Umwelt belastet. Dabei gibt es Möglichkeiten, um die Weihnachtstage umweltfreundlicher zu gestalten und dennoch viel Freude zu haben.
Beim Weihnachtsbaum aufs Siegel achten
Auf einen Weihnachtsbaum wollen die wenigsten verzichten. Müssen sie auch nicht. Allerdings sollte man beim Kauf einen einheimischen Baum mit FSC-Siegel wählen. Dieser stammt aus naturverträglicher Waldwirtschaft und nicht aus Monokulturen. Ein Baum mit dem Naturland- oder Bioland-Siegel kann ebenso bedenkenlos gekauft werden. Auch bei der Dekoration lässt sich die Umwelt schonen. Statt Lametta und Plastikkugeln bieten sich zum Beispiel Sterne aus Stroh, Figuren aus Bienenwachs oder Holz, getrocknete Orangenscheiben oder Zimtstangen an.
Kurze Transportwege
Bei der Beleuchtung sollte man zu energiesparenden LED-Varianten greifen. Die besonders große Faden- oder Filament-LED im Kerzenkopf etwa strahlt fast dreimal heller als herkömmliche LEDs – bei gleichem Energieverbrauch. Bei der regionalen Herstellung der Christbaumkerzen wird ausnahmslos recycelter Plastikmüll verwendet. Das gilt ebenso für den Baumständer Green Line von Krinner. Die Rundum-Einseil-Technik des ökologischen Baumständers, den es in zwei Größen gibt, sorgt dafür, dass jeder Baum sicher und gerade steht – ob dick, dünn oder krumm gewachsen.
Konsumbewusst schenken
Kaum sind die Präsente ausgepackt, landen Berge von Geschenkpapier im Müll. Am besten greift man daher zu recyceltem Geschenkpapier oder verwendet alternativ Körbe, Kisten oder Stofftaschen. Auch Packpapier sieht gut aus und lässt sich persönlich beschriften. Und statt Geschenkbändern aus Plastik eignen sich Stoffbänder und Wollreste. Bei der Auswahl der Geschenke kann man zum Beispiel auf nachhaltig gefertigte Geschenke und Fairtrade-Produkte achten. Oder man verschenkt Selbstgemachtes, einen Ausflug oder eine Einladung zum Essen. Für einen nachhaltigen Festtagsschmaus gilt: am besten saisonal, regional, frisch und bio.
DJD
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