
Die Apfelernte in Sachsen fällt in diesem Jahr mit rund 89 000 Tonnen nicht so üppig aus. Im vergangenen Jahr wurden 91 125 Tonnen der schmackhaften Früchte gepflückt. „Die sächsische Apfelernte fällt drei Prozent geringer aus als im Vorjahr“, sagt Gerd Kalbitz, Vorsitzender des Landesverbandes „Sächsisches Obst“ e.V. Für ihn ist es angesichts des nicht optimalen Wetters in diesem Jahr – ein zu zeitiges Frühjahr und die Hitze im Juli und August – dennoch „eine gute Ernte“. Eigentlich müssten Sachsen keine polnischen oder italienischen Äpfel im Supermarkt kaufen. Denn „mit dieser Erntemenge schaffen wir fast die Eigenversorgung“, betont Kalbitz. Sie erreicht 93,7 Prozent.
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