Leipziger Deutschkurs dient der Forschung

Die Wissenschaftler bereiten eine Aufzeichnungen des Gehirns. Foto: Waltraud Grubitzsch

Leipzig. Rund 70 Flüchtlinge leisten mit ihrer Teilnahme an einem Deutschkurs im Leipziger Max-Planck-Institut für Kognitions- und Neurowissenschaften einen Beitrag zur Forschung. Denn der Kurs dient zugleich als wissenschaftliche Studie. Die Forscher wollen herausfinden, wie eine neue Sprache am effektivsten gelernt wird und was dabei im Gehirn passiert.
Die Flüchtlinge sind nach Angaben der Forscher allesamt arabische Muttersprachler aus Syrien, dem Libanon und Irak. Sie lernen ein halbes Jahr lang Deutsch. Ihre Hirne werden dabei regelmäßig in einem Magnetresonanztomographen (MRT) durchleuchtet. Eine erste, allerdings noch sehr vorläufige Auswertung der erhobenen Daten soll bereits bis Ende des Jahres vorliegen.“ (dpa)

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