Als „großen Meilenstein für das Herzstück in unserem Zoo“ bezeichnete der Erste Bürgermeister Dresdens Detlef Sittel das Richtfest am neuen Afrika-Haus im Zoo Dresden. Für die neue Unterkunft der Elefanten und Mandrill-Affen gibt die Stadt 7,5 Millionen Euro aus. 30 Meter lange Stahlträger überspannen bereits den komplett stützenfreien Rohbau der Halle.
Auf dem Weg bis zur Einweihung müssen die drei Dickhäuterinnen Drumbo, Mogli und Sawu allerdings wegen Bauverzögerungen noch einen zweiten Winter im Ausweichquartier verbringen. „Im Juni 2017 können sie dann ins frisch sanierte Gehege ziehen“, verspricht Zoo-Chef Karl-Heinz Ukena. Für die Mandrills entsteht dann dort ein modernes Kletterparadies. Danach sind die Orang-Utans an der Reihe, deren Haus mit den Jahren ebenfalls zu klein geworden ist und zu wenige Rückzugsmöglichkeiten für die Menschenaffen bietet.
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