„Hamburg/Dresden(dpa/sn) – Immer mehr Jungen und Mädchen vertreten Sachsen beim Bundeswettbewerb «Jugend forscht». Wie die Stiftung Jugend forscht in Hamburg am Dienstag mitteilte, haben sich für die 52. Runde 2017 landesweit 196 Jungforscher angemeldet. Das sind 16 oder 8,9 Prozent mehr als 2016. Jeder vierte von ihnen ist ein Mädchen.
Mit einer Gesamtbeteiligung von 12 226 Mädchen und Jungen (plus 1,4 Prozent) wurden bundesweit die zweithöchsten Anmeldungen seit der Gründung von «Jugend forscht» registriert. Zehn Bundesländer haben steigende Zahlen. Mit einem Plus von 38,9 Prozent hat das Saarland die größte Steigerung (282 Teilnehmer), gefolgt von Hessen (21,1 Prozent), Mecklenburg-Vorpommern (19,7 Prozent), Hamburg (19,5 Prozent) und Thüringen (11,4 Prozent).
Bevorzugtes Fachgebiet ist bei den Kindern und Jugendlichen die Technik, gefolgt von Physik und Arbeitswelt. Der Mädchenanteil erhöhte sich auf die Rekordmarke von 38,8 Prozent, nach 38,2 Prozent 2016.
Die Jungforscher treten ab Ende Januar zunächst bei einem von 87 Regionalwettbewerben an. Die Besten qualifizieren sich für die Landeswettbewerbe im März und April. Den Abschluss bildet das 52. Bundesfinale vom 25. bis 28. Mai in Erlangen.“
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