Das dritte Juniwochenende ist gesetzt. Seit 1990 feiert das Szeneviertel Äußere Neustadt sein Stadtteilfest Bunte Republik. Alljährlich strömen bis zu 150 000 Besucher an den drei tollen Tagen ins eintrittsfreie Festgebiet.
Der erklärte Ausnahmezustand innerhalb der für Auto und Bahn gesperrten Straßenzüge ruft Straßenkünstler, Anwohner und Marktstände auf den Plan. Auf zahlreichen Bühnen spielt alljährlich Livemusik verschiedenster Stile, geplant und spontan.
„Erfahrungsgemäß wird das Programm erst in der Woche vorher richtig voll“, sagt Jan Frinter, dessen Blog den aktuellen Stand verkündet. Doch in diesem Jahr ist eine Woche vor dem Start weitaus mehr Risikobereitschaft, Spontaneität und Improvisationstalent als je gefragt. Denn das überlastete Rathaus müht sich derzeit immer noch, die Standortgenehmigungen zu erteilen. Ziel: „noch vor Beginn der Veranstaltung“. Das ist selbst den buntesten Republikanern zu bunt.
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