Europa entdecken – Regiefestival in Dresden

"Horses" ist eine von acht Inszenierungen beim europäischen Festival für junge Regie, "Fast Forward", das am ersten November-Wochenende in Dresden ausgerichtet wird. (Foto: Manuela Seethaler)

Dresden. Mut zum Vorspulen. Neues entstehen lassen. Im Austausch bleiben. Die Hoffnungen und Ziele, die mit dem Festival für junge Regie Anfang November verbunden werden, sind groß. „Fast Forward“, schnell nach vorn, so der Titel des Festivals, das vom Staatsschauspiel Dresden veranstaltet wird, soll aber dann genau für das Gegenteil stehen. Nicht schnell vergessen, sondern anhalten, nachdenken, reflektieren, in anderen Räumen denken. So stellen sich das die Macher, Intendant Joachim Klement und Kuratorin Barbara Engelhardt, vor.

Das Festival ist mit seinem Profil deutschland- und europaweit einzigartig. Dem neuen Intendanten des Staatsschauspiels ist es zu verdanken, dass der viertägige Festivalmarathon zukünftig in Dresden steigt. Gestartet war „Fast Forward“ 2011 am Staatstheater in Braunschweig. Eine jedes Jahr neu zusammen gesetzte Jury zeichnet am letzten Tag einen der Nachwuchsregisseure aus. Der Preis: eine Einladung ans Große Haus. Am Staatstheater in Dresden kann der Gewinner 2018 ein eigenes Projekt inszenieren. Für viele Teilnehmer war dies der Grundstein für eine internationale Karriere. Der erste Preisträger beispielsweise, Jonas Corell, gehört heute zu den erfolgreichsten Theaterregisseuren Norwegens.

Welche Fragen und Visionen verbinden Europa?

Gezeigt werden acht Inszenierungen junger europäischer Theatermacher. In diesem Jahr kommen diese aus Belgien, Polen, Bulgarien, Österreich, Tschechien, Großbritannien und der Schweiz. Und so vermittelt dieses Festival etwas von den Lebensrealitäten und Bedingungen, an denen sich die Theatermacher in ihren jeweiligen Herkunftsländern reiben. Welche Fragen und Visionen teilen sie darüber hinaus?

Das Festival soll Gastgeber einer Plattform für Entdeckungen, Nachwuchsförderung, für kulturellen Austausch und Kommunikation sein. Die Themen und die Vielfalt Europas kommen mit der Vielfalt der Gesellschaft vor Ort zusammen. „Das europäische Festival „Fast Forward“ gehört zu den wertvollsten Festivals im deutschsprachigen Raum“, schreibt Theresa Schütz im Januar 2017 in der Zeitschrift Theater der Zeit. Nur hier gäbe es die seltene Möglichkeit, eine Generation junger Europäer vergleichend in den Blick zu nehmen.

Begleitet wird das Festival mit seinen insgesamt 16 Aufführungen von einem umfangreichen Rahmenprogramm. „Fast Forward“ kooperiert dabei mit dem Studiengang Bühnen- und Kostümbild der Hochschule für Bildende Künste Dresden. Zwei der acht Festival-Gastspiele werden im Labortheater der HfBK in der Günzstraße gezeigt. Weitere Spielstätten sind neben dem Kleinen Haus des Staatsschauspiels Dresden, das zugleich Festivalzentrum ist, Semper Zwei und das Studentenwohnheim in der Borsbergstraße. Gemeinsam mit den Partnern Studentenwerk Dresden, Semper Zwei und HfBK entsteht so ein kompakter innerstädtischer Festival-Parcours.

Die Dresdner Erstausgabe von Fast Forward findet mit maßgeblicher Unterstützung der Ostdeutschen Sparkassenstiftung gemeinsam mit der Ostsächsischen Sparkasse Dresden statt. „Im November, wenn sich junge Theatermacher aus ganz Europa treffen, wird Dresden zu einer großen Bühne für Dialog und Disput, für Ästhetik und Reflexion“ so Andreas Rieger, Unternehmenssprecher der Ostsächsischen Sparkasse Dresden.

Das gesamte Programm gibt es auf der Internetseite des Staatsschauspiel Dresden zum Download.

Und das sind die Inszenierungen:

02.11.2017 (19.30 Uhr, Kleines Haus 1) & 03.11.2017 (20.15 Uhr, Kleines Haus 1)
J’ABANDONNE UNE PARTIE DE MOI QUE J’ADAPTE
Französisch mit deutschen & englischen Übertiteln
von Justine Lequette
Justine Lequettes erste Regiearbeit nutzt deren Schlüsselfragen zum Sprung mitten in unsere Arbeitsgesellschaft: Was bedeuten Arbeit, Glück, Selbstverwirklichung oder Utopie für den Einzelnen und die Gemeinschaft? Die damaligen Gräben zwischen Ideal und Realität spiegelt die Regisseurin über die verschiedenen Epochen bis zu ihrer eigenen Generation, für die die Widersprüche innerhalb der Arbeits- und Konsumgesellschaft fortbestehen. Das Kollektiv um Justine Lequette,  geboren 1985, hat an der Schauspielschule in Liège (E.S.A.C.T.) zusammen gefunden. Sie selbst hat zunächst als Schauspielerin gearbeitet und Jura studiert, bevor sie ihr Theaterstudium aufnahm.

02.11.2017 (21.30 Uhr, Semper Zwei) & 03.11.2017 (18 Uhr, Semper Zwei)
DIE GROSSE KRISE
von helium x
(Friederike Falk, Philippe Heule, Patrick Oes, Daniela Ruocco, Elina Wunderle)
Deutsch & Schweizerdeutsch mit englischen Übertiteln

Das Schweizer Performance-Kollektiv helium x erklärt die Bühne zum Labor für Krisenforschung. Die Krise als Dauerzustand, als Daseinsform, als globale Gegenwart einer Gesellschaft, die sich am Rande des Abgrunds eingerichtet hat. Mit einfachen Spielmitteln – und einer Materialschlacht, die sich lustvoll am Sortiment der Baumärkte bedient – begibt sich das Kollektiv auf die Suche nach einem adäquaten Zugriff auf das vorherrschende System. Ob Lehman Brothers, wertlose Immobilien, wachsende autoritäre Tendenzen, ein Frühlingsregen auf Grönland, immer mehr Systemreferenzen und Krisen-Symptome finden in Form von Objekten auf der Bühne ihren Platz. Die Performance analysiert das multiple Geflecht und erprobt Ursachen, Dynamiken und Lösungsstrategien. Und weil die Krise in ihrer Krisenhaftigkeit nicht einfach zu fassen ist, geht helium x das Phänomen augenzwinkernd und polyglott auch als Sprach- und Übersetzungskrise an.
DIE GROSSE KRISE ist die zweite Produktion des Performance-Kollektivs, das sich 2015 für DIE GROSSE SCHLACHT in Basel um den Regisseur und Autor Philippe Heule gegründet hat. Helium x macht sich nach eigenen Aussagen das Theater als Simulationsraum für Denkmodelle zunutze.

02.11.2017 (21.30 Uhr, Labortheater) & 03.11.2017 (20.15 Uhr, Labortheater)
IN BETWEEN VIOLET AND GREEN
von Atelier Bildraum (Steve Salembier & Charlotte Bouckaert)
keine Übertitel notwendig

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Wie Claude Monet in seinen Gartenbildern nach der Auflösung von Raum und Bild suchte, untersuchen Steve Salembier und Charlotte Bouckaert unseren Blick auf die Welt heute. (Foto: Kurt van der Elst)

Warum Theater? Das Theater schaffe es, sagen sie, den Zuschauerblick zu lenken und dabei doch auf die je persönliche Wahrnehmung zu vertrauen. In ihrer Inszenierung ziehen Modelle auf einem Laufband vorbei und formieren sich durch die Projektionen einer Livekamera zu Landschaften, Siedlungen, Atmosphären, Geschichten. Das Publikum, Zeuge dieser Bildherstellung, lässt seiner Phantasien freien Lauf, unterstützt von Thomas Smetryns, der mit seiner Komposition und Live-Musikern die Impressionen subtil weitertreibt.
Steve Salembier und Charlotte Bouckaert  haben sich nach Jahren in ihren jeweiligen Berufen 2015 als „Atelier Bildraum“ zusammengeschlossen. Nach einer ersten erfolgreichen Arbeit brachte sie das Musiktheater LOD mit Thomas Smetryns zusammen, der am Genter Konservatorium Gitarre, Laute und Theorbe studierte, bevor er sich als DJ und Komponist einen Namen machte.

03.11.2017 (21.45 Uhr, Kleines Haus 3) & 04.11.2017 (20.15 Uhr, Kleines Haus 3)
IT DOES HAPPEN SOMETIMES.
THE CASE OF „THE BALD SOPRANO, BY EUGÈNE IONESCO“
von Marilena Katranidou
Griechisch mit deutschen & englischen Übertiteln

Im Theater des Absurden stößt der zur Freiheit verurteilte Mensch an seine Grenzen. Wie dem Dasein angesichts des gähnenden Nichts einen Sinn geben? Mit welcher Sprache der Verantwortung für sich selbst beikommen? Wo das Absurde den Menschen mit seinen Zweifeln konfrontiert, treibt das Theater durchaus komische Blüten.
Marilena Katranidou hat sich im Rahmen ihres Regiestudiums mit einer sehr persönlichen Handschrift auf das Phänomen des Absurden eingelassen. Das Publikum begegnet den Smiths, einem Londoner Ehepaar, und deren Nachbarn, die Eugène Ionesco in seinem Stück DIE KAHLE SÄNGERIN zu einem Dinner zusammenführt. Die Figuren, die sich in Wortakrobatik und Gemeinplätzen verstricken, geben die Leitlinie für die Inszenierung vor, die Katranidou mit Zitaten aus Filmen, Choreografien und Texten zu einer Bühnenkomposition verknüpft. Aus der Perspektive ihrer eigenen Generation blickt sie auf die Alltagstragik sinnfreier Kommunikation und das Gefühl fundamentaler Verlorenheit. In Variation auf das Absurde Theater setzt die junge Griechin Ionescos abgründigem Fatalismus dabei mit Humor und Musik neue Pointen.
Die Inszenierung entstand als Studienprojekt, fand aber schon in Griechenland ihr Festivalpublikum. Marilena Katranidou, geboren 1992, arbeitet als Regieassistentin am Theater und studiert zur Zeit Regie an der Theaterfakultät der Aristoteles Universität in Thessaloniki.

04.11.2017 (16.30 und 20.15 Uhr, Studentenwohnheim Borsbergstraße) & 05.11.2017 (17 Uhr, Studentenwohnheim Borsbergstraße)
THE RADIANT CITY
von / by Jan Mocek & Táňa Švehlová
Deutsch mit englischer Übersetzung

Jan Mocek geht raus aus dem Theater – in einen der Plattenbauten, die Dresden heute bis ins historische Zentrum hinein mit prägen. In den 20er Jahren entwarf der Architekt Le Corbusier mit seiner Utopie der „zeitgemäßen Stadt für 3 Millionen Menschen“ nicht nur architektonische Strukturen, sondern auch die Idee eines urbanen Lebenskonzepts. Was ist nach jahrzehntelangem Reißbrett-Urbanismus, vor allem in den ehemaligen Ostblockländern, davon übrig geblieben?
Jan Mocek rollt die Utopie von ihrem Ende her auf und stellt ihr heutige Erfahrungen gegenüber. Ein Gebäude wird zur Bühne für private und öffentliche Lebensformen unterschiedlicher Art. Drei Schauspieler, drei Videos und drei Tonspuren, zwischen denen die mit Kopfhörern ausgestatteten Zuschauer selbstbestimmt schalten und damit unterschiedliche Narrationen konstruieren können, laden das Publikum dazu ein, die Stadt in einer audiovisuellen site-specific-Performance zu erkunden.
Jan Mocek,  geboren 1986, arbeitet an der Schnittstelle von Theater und Medienkunst. Seit 2013 setzt er sich intensiv mit Formaten von Computerspielen auseinander, die auf seine Inszenierungen Einfluss nehmen.

Hinweis: Die Vorstellung findet im Freien statt. Bitte kommen Sie der Witterung entsprechend in ausreichend warmer Kleidung und bringen Sie gegebenenfalls einen Regenschirm mit.

04.11.2017 (18.30 Uhr, Semper Zwei) & 05.11.2017 (18.45 Uhr, Semper Zwei)
MIR VAM
von Vox Populi, Neda Sokolovska & Ivan Dimitrov
Bulgarisch mit deutschen & englischen Übertiteln

„Friede sei mit dir“. Was bedeutet das heute im Zusammentreffen von Ost und West? Wie finden diejenigen Frieden und Freiheit, die die Erfahrungen des Krieges mit sich tragen? Was ist Toleranz, und wo setzen wir ihr mit Blick auf unser Verständnis von Freiheit Grenzen?
Neda Sokolovska geht der Frage nach, wie westliche Gesellschaften mit den Kriegstraumata anderer umgehen. Ihre Arbeit ist als sogenannte „earphone verbatim“-Performance entstanden, die auf Recherche-Interviews und Gesprächen in bulgarischen Flüchtlingscamps fußt. Nach der Verbatim-Methode geben die Akteure auf der Bühne die Aussagen der Interviewten, deren Sichtweisen und Emotionen wortgetreu wieder. Mit dem Hinweis auf die doppelte religiöse und kulturelle Dimension einer traditionellen Grußformel hinterfragt die Regisseurin, wie wir Frieden, Freiheit und Krieg im globalen Kontext heute erfahren und deuten.
Neda Sokolovska, geboren 1981 in Bulgarien, studierte Schauspiel an den staatlichen Akademien für Theater und Film in Sofia, Bulgarien, und Helsinki, Finnland, bevor sie an letzterer auch ein Regiestudium absolvierte. Während sie als Schauspielerin in unterschiedlichen Theater- und Filmprojekten spielt, konzentriert sie sich als Regisseurin auf die sogenannte Verbatim-Praxis als spezifische Form des Dokumentartheaters.

04.11.2017 (22 Uhr, Kleines Haus 2) & 05.11.2017 (20.30 Uhr, Kleines Haus 2)
JEDEN GEST
von Wojtek Ziemilski & Wojciech Pustoła
Polnisch & polnische Gebärdensprache mit deutschen & englischen Übertiteln

Sprache bestimmt unseren Zugang zur Wirklichkeit, sagte der Philosoph Ludwig Wittgenstein. Wenn aber die Grenzen meiner Sprache auch die Grenzen meiner Welt sind, was kann ich dann von der Sprache der Gehörlosen lernen?
Vier gehörlose Frauen und Männer berichten von ihrem Umgang mit Kommunikation und Sprache. Was daran ist universell, und was wäre spezifisch anders? Im Gegensatz zur gesprochenen Sprache, die auf Tönen und Lauten basiert, beansprucht die Gebärdensprache den Menschen in seiner Körperlichkeit, sowohl den „Sprechenden“ als auch den „Verstehenden“. Die Inszenierung eröffnet dem Publikum eine Welt der Gehörlosen, in der sich eine markante individuelle und nationale Vielfalt der Sprachen aufzeigen lässt. Der Vorgang der Kommunikation ist hier ein Zusammenspiel aus Gestik, Mimik, Bewegung und Selbstbewusstsein, das man, um es zu begreifen, sehend erfahren muss.
Wojtek Ziemilski, geboren 1977, hat sich zunächst mit performativen Installationen einen Namen gemacht. Nach einem Studium der Philosophie in Grenoble, der Angewandten Sprachwissenschaft in Warschau und der Regie an der Gulbenkian Foundation in Lissabon setzt er sich heute in Polen vor allem mit dokumentarischen Theaterformen auseinander.

04.11.2017 (22 Uhr, Labortheater) & 05.11.2017 (15 Uhr, Labortheater)
HORSES
von Tom Müller (inspiriert von Patti Smith)
Deutsch mit englischen Übertiteln

„Horses“ ist zunächst eine kompromisslose Liebesgeschichte, die zwei Seelenverwandte in einer tiefen Freundschaft lebenslang bindet. Als Smith und Robert Mapplethorpe sich 1967 kennenlernen, sind sie 20 Jahre alt, völlig mittellos und auf der Suche nach einem freien Leben in New York. Bevor sie zu einer der stilprägendsten Künstlerinnen der Rockmusik und er ein Fotograf von Weltruhm wurden, war ihr Leben eine Suche nach Freiheit von Konventionen.
So führt Tom Müllers Studienprojekt, inspiriert von Patti Smiths Erinnerungsbuch „Just Kids“, direkt in eine Epoche, in der der Kampf um Utopien Teil der eigenen Lebensrealität war. Dabei scheut die Inszenierung nicht das Pathos jener Art Liebes- und Lebensversprechen, die sich über einen pragmatischen Realitätssinn vehement hinwegsetzen. Beide Schauspieler lassen sich intensiv auf zwei Künstlerbiografien ein, die über eine „Love Story“ hinaus kulturhistorische Aus-blicke auf einen Kunst- und Lebensentwurf geben.
Tom Müller, 1991 in Plauen geboren, studierte Musikwissenschaft und Amerikanistik in Berlin und Riverside, Kalifornien, bevor er 2015 sein Regiestudium am Mozarteum in Salzburg aufnahm. Neben seinen Regieprojekten arbeitet er als Videokünstler, Bühnenbildner und Musiker (u. a. als Drunken Angel und als Theatermusiker, zuletzt am Residenztheater in München).

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Karten und Preise

Einzelkarten kosten 15 Euro / 12 Euro ermässigt (für alle Ermäßigungsberechtigte gegen Vorlage eines Ausweises). In allen Vorstellungen haben Sie freie Platzwahl. Die FestivalCARD gilt ab dem Besuch von drei und mehr Inszenierungen. Die Einzelkarte kostet dann 10 Euro / 7 Euro ermässigt. Die FestivalCARD ist nicht im Internet erhältlich. Karten gibt es unter anderem am Kassen- und Servicezentrum im Schauspielhaus, Theaterstraße 2, 01067 Dresden. Vor jeder Vorstellung wird zudem eine Stunde vor Beginn die Abendkasse geöffnet.

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