Da sind: ein Klettergarten, Galerien und ein Open-Air-Theater. Gerade ist auch die Ausstellung der „Armee der Tonkrieger“ mit 150 lebensgroßen Terrakottasoldaten in Ückeritz auf Usedom zu Gast. Und in Koserow lockt Karls Erlebnisdorf. Doch die Haupt-Sehenswürdigkeit der Insel Usedom ist unbestritten: die Ostsee. Das Meer reicht dort wie auch anderswo bis zum Horizont. Aber auf der nordöstlichsten Halbinsel Deutschlands strandet es auf feinstem, mitunter viele Meter breitem Sand. Umsäumt wird beides von einem lichten Küstenwald. Wer dies in voller Schönheit erleben möchte, verbringt am besten ein paar Tage auf dem Naturcampingplatz „Am Strand“ im Ostseebad Ückeritz, der direkt hinter dem Streifen von Kiefern, Fichten und einigen Laubbäumen beginnt und sich über knapp fünf Kilometer erstreckt. Von fast jedem Platz aus sind es zum Meer höchstens 100 Meter Fußweg. Einen kleinen Wermutstropfen aber gibt es: Wer jetzt dort campen will, braucht etwas Glück. Oder er wartet, wenn er keine schulpflichtigen Kinder hat, aufs Ferienende. (Thessa Wolf)
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