Rembrandt-Fans können sich freuen – müssen sich aber noch etwas gedulden. Passend zum 350. Todesjahr des großen holländischen Künstlers der Barockzeit wird im Juni im Kupferstich-Kabinett eine Ausstellung eröffnet. Sie nennt sich „Rembrandts Strich“ und zeigt Rembrandt Harmenszoon van Rijn vor allem als Zeichner und Druckgrafiker.
„Dresdens Beitrag zur Moderne“
Überhaupt ist die Vorschau der Staatlichen Kunstsammlungen Dresden (SKD) für das nächste Jahr ein recht buntes Überraschungspaket. Zu Rembrandts kunstvollen Strichen kommen Piet Mondrians grafisch-markante Bilder und Alexej von Jawlenskys eindrücklich expressionistische Malereien. „Dresdens Beitrag zur Moderne“, nennt SKD-Generaldirektorin Marion Ackermann die Schau, in der die beiden letztgenannten Künstler vertreten sind. Sie beginnt am 2. März und wird von einem passenden Kongress begleitet.
„Sonntags ins Museum“
Ebenso im 2019er-Paket: die Werke von Gerhard Richter, A. R. Penck, Christian Borchert und vielen anderen. In all das Kunstvolle mischen sich baulich-architektonische Höhepunkte wie die Eröffnung des Kleinen Ballsaals im Januar und die der Paraderäume im Residenzschloss im September sowie Anfang Dezember die Wiedereröffnung der restaurierten Gemäldegalerie Alte Meister im Semperbau.
Und noch ein Weihnachtsgeschenk für alle an 53 Tagen im Jahr: Das begonnene Format „Sonntags ins Museum: Ab drei ist der Eintritt frei!“ wird fortgeführt. An jedem Sonntagnachmittag ab 15 Uhr kann jeweils eines der 15 Museen des Verbundes – welches genau wird jeweils zuvor bekannt gegeben – kostenfrei besucht werden.
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