Im Advent ist „Parken und Reisen“ eine Alternative
Es ist wieder soweit. Der Advent steht vor der Tür. Für viele wird Zeitverlust dann zum ständigen Begleiter. Die langen Autoschlangen im Dresdner Zentrum und vor manchen Parkhäusern unterstützen diese These. Fremde Kennzeichen mischen sich dabei mit einheimischen. Die Wege im Advent lassen sich aber auch mit Bussen, Straßenbahnen und
S-Bahnen zurücklegen. Das gehts chnell und unkompliziert. Dafür erweitern die Dresdner Verkehrsbetriebe (DVB) vor allem an den Wochenenden noch einmal ihr Angebot.
Im Großstadtrhythmus unterwegs
Alle Straßenbahnlinien sowie die Innenstadt-Buslinien 62 und 75 fahren im Advent wochentags bis etwa 19:30 Uhr im 10-Minuten-Großstadtrhythmus. Die „62“ auch sonnabends und sonntags. Die Linie 4 kommt täglich bis 21 Uhr zwischen Radebeul Ost und Tolkewitz alle zehn Minuten. Am Wochenende ist zwischen 10 Uhr und 22 Uhr die Sonderlinie 20 im Einsatz. Sie fährt alle 15 Minuten von der Messe Dresden zum Altmarkt und weiter als Linie E 4 bis Tolkewitz.
Während wochentags stets die Wagen mit der größten Platzkapazität unterwegs sind, werden sie im Advent auf vielen Linien auch an den Wochenenden eingesetzt. Genaue Fahrplaninformationen gibt es im Internet unter www.dvb.de oder telefonisch im DVB-Kundenzentrum unter 0351/8571011.
Parken und Reisen – die Pendlervariante
In den Außenbereichen der Stadt befinden -und-Ride-Plätze (P+R). Der größte mit mehr als 800 Stellplätzen ist im Advent an der Messe Dresden. Alle P+R-Plätze haben Anschluss an Bus, Straßen-oder S-Bahn und sind gut per Auto zu erreichen. Das Abstellen der Fahrzeuge ist dort kostenlos.
Vor allem auswärtige Besucher der Dresdner Innenstadt sind gut beraten, ihren Wagen auf einem dieser Plätze oder im Bereich von S-Bahn- oder Straßenbahnstationen abzustellen. Eine Familientageskarte zur Mitfahrt im ÖPNV kostet in Dresden neun Euro. Bis zu fünf Erwachsene fahren mit der Kleingruppenkarte für 15 Euro den ganzen Tag durch die sächsische Landeshauptstadt.
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