Das große Dresden-Quiz – heute: Standseilbahn und Schwebebahn

Blick auf den Luisenhof mit der „Drahtseilbahn“. So wurde die Bahn bis zu ihrer Umbenennung in Standseilbahn 1940 bezeichnet. (Foto: Sammlung Holger Naumann)

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In Zusammenarbeit mit Sachsenlotto präsentiert die DAWO! zu Beginn jedes Monats einen „Glücksort“ in Dresden. In einem Quiz werden drei Fragen zu diesem Ort gestellt. Die Antworten erscheinen in einem Beitrag am letzten Samstag im Monat. Zu gewinnen gibt es „Magic Pearl Blacklabel“-Rubbellose von Sachsenlotto, bei denen Gewinne in Höhe von bis zu 250 000 Euro möglich sind.

Die Dresdner Schwebebahn und Standseilbahn sind Sehenswürdigkeiten auf der „Route der Industriekultur“. Sie zählen damit zu den 51 derartigen Zeugen einer Zeit, in der Sachsen die stärkste Industrieregion Deutschlands war. Die historischen Bergbahnen beidseits des Loschwitzgrundes sind ein fester Bestandteil des ÖPNV und eine touristische Attraktion zugleich.
Nicht weit vom Körnerplatz entfernt, fährt die älteste Bergschwebebahn der Welt auf und ab. Die Schwebebahn Dresden pendelt auf 84 Höhenmetern zwischen Loschwitz und Oberloschwitz. Seit ihrer Eröffnung im Mai 1901 wurde sie immer wieder umfangreichen Sanierungsarbeiten unterzogen. Beispielsweise ist es erst einige Jahre her, als das Tragegerüst nach der Jahrtausendwende modernisiert und die Bergstation umgebaut wurde. Dadurch kann sich jeder Besucher gewiss sein, ein sicheres Fahrvergnügen zu erleben – eines, das pro Strecke viereinhalb Minuten andauert.
Die Standseilbahn ist sogar noch sechs Jahre älter als die Schwebebahn. Anfangs sollte mit dieser Strecke lediglich eine Verbindung zwischen dem Stadtzentrum und dem neu gegründeten Villenviertel Weißer Hirsch geschaffen werden. Dieser Stadtteil war nach dem Bau eines Sanatoriums zum bekannten Kurort avanciert. Die 1895 eingeweihte Bahn überwindet einen Höhenunterschied von 95 Metern und steht seit 1984 unter Denkmalschutz. Nach umfassenden Sanierungen ist die Standseilbahn seit 1984 wieder in Betrieb. Fahrgäste nutzen sie als Verkehrsmittel, um zwischen der Bergstation Weißer Hirsch und der Talstation am Körnerplatz hin und her zu pendeln. Somit haben Fahrten mit der Schwebebahn und Standseilbahn in Dresden nicht nur einen praktischen Nutzen. Zugleich versprechen die Verkehrsmittel ein Erlebnis in luftiger Höhe, das Passagieren bei Ausfahrten mit anderen Fahrzeugen vorenthalten bleibt. (EKG)


Quizfragen:

Wie lange dauert eine Fahrt mit der Schwebebahn?
Wann wurde die Standseilbahn eingeweiht?
In welchem Jahr wurde die Standseilbahn unter Denkmalschutz gestellt?
Zur Teilnahme an unserem #dresdenkenner Sachsenlotto-Quiz beantworten Sie bitte die drei Fragen, indem Sie unter diesem Beitrag mit den richtigen Antworten kommentieren.
Unter allen Teilnehmern verlosen wir zwei „Magic Pearl Black Label“–Rubbellose von Sachsenlotto sowie ein Buch „300 Jahre Lotterien in Sachsen“. Aufgelöst werden die Fragen in einem redaktionellen Beitrag am 28. September 2019.
Teilnahmeschluss ist der 24. September 2019. Viel Glück!
(Bitte beachten Sie vor Ihrer Teilnahme unsere Datenschutzhinweise, diese finden Sie online unter unserem Gewinnspiel. Teilnehmer müssen über 18 Jahre alt sein.)

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