Staatsanwaltschaft und Bundespolizei ermitteln in einem Großverfahren gegen acht mutmaßliche Graffiti-Sprayer. Im Zuge der Ermittlungen wurden am Mittwoch (18.12.2019) fünf Hausdurchsuchungen durchgeführt. 40 Beamte waren an dem Einsatz beteiligt. Sie haben umfangreiches Beweismaterial beschlagnahmt.
Die acht Männer im Alter zwischen 23 und 31 Jahren sollen großflächig Graffitis an Eisenbahnwaggons mehrerer Verkehrsunternehmen angebracht haben, darunter die Deutsche Bahn, die ehemalige Städtebahn Sachsen und die Transdev Mitteldeutschland GmbH. In 78 Fällen (überwiegend in Dresden) verursachten die Täter einen Gesamtschaden von 220.000 EURO, wie Bundespolizei und Staatsanwaltschaft am Mittwoch mitteilten.
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