Werbung – Reklame – Propaganda

Braucht Sachsen ein jüdisches Museum?
Das Stadtmuseum Dresden greift das Thema jüdisches Leben als Teil der Stadtgeschichte in einer Intervention „Rethinking Stadtgeschichte: Perspektiven jüdischer Geschichten und Gegenwarten“ in der Dauerausstellung auf. // Foto: Stadtmuseum Dresden

Das 25. Kolloquium zur Stadtteilgeschichte schaut auf Plakate, und Hauswände.

Manche Reklameschriften werden zu Ikonen, einige Slogans brennen sich ins Gedächtnis ein: Plakate und Faltblätter, Hausbeschriftungen und Fassadenmalerei, Leuchtreklamen und Werbebotschafter verbreiten mehr oder weniger erfolgreich ihre jeweilige Propaganda. Von bunt und lustig bis nervend oder sexistisch reicht die Bandbreite. Im Laufe der Zeit änderten sich Produkte, Ideen und Medien, von analog bis digital und wieder zurück.

Die Referenten führen dazu frühere und aktuelle Beispiele aus Dresden ins Feld. So erinnert Rainer Nitzsche an namhafte Designer der AG für Kunstdruck in Niedersedlitz. Manfred Wille gibt Einblicke in die historische Dresdner Gaststättenwerbung. Dietmar Fichte stellt „Mister Gorbitz“ vor und Mathias Körner den Reklamehersteller Neon-Müller. Dr. Barbara Bechter erzählt verlorene Geschichten von Geschäftsinschriften an Hausfassaden, während Lars P. Krause das Wandbild zur EU-Wahl 2019 an der Bautzner Straße thematisiert. Der Eintritt ist frei.

Was? 25. Dresdner Stadtteilkolloquium
Wann? Sa., 25. Januar, 10 bis 13 Uhr, Festsaal des Stadtmuseums
Wo? Wilsdruffer Straße 2, Eingang Landhausstraße
Tel.: 0351 4887301

Mehr Informationen finden Sie unter: www.stadtmuseum-dresden.de

Hinterlasse jetzt einen Kommentar

Kommentar hinterlassen

E-Mail Adresse wird nicht veröffentlicht.


*


Diese Website verwendet Akismet, um Spam zu reduzieren. Erfahre mehr darüber, wie deine Kommentardaten verarbeitet werden.