(Duft)Wandeln durch die zwanziger Jahre verschiedener Jahrhunderte

Frühling im Palais
Der Dresdner Frühling im Palais begeisterte alljährlich die Besucher und stimmte auf einzigartige Weise auf den Frühling ein. // Foto: EKG

Tausende Tulpen und blühende Obstbäume beim 8. Dresdner Frühling im Palais

Ab Freitag, 28. Februar ist für zehn Tage in Dresden die bedeutendste Frühlingsblumenschau Deutschlands, Dresdner Frühling im Palais, zu sehen. Im historischen Palais im Herzen des Großen Gartens zeigen Gärtner, Floristen und Designer ein begehbares Gesamtkunstwerk mit etwa 40 000 blühenden Pflanzen. Die achte Ausgabe der nur alle zwei Jahre stattfindenden Ausstellung trägt den Titel „Blütezeiten“. Veranstalter ist die Fördergesellschaft Gartenbau Sachsen (FGS), unterstützt durch die Staatlichen Schlösser, Burgen und Gärten Sachsen. Schirmherr ist Ministerpräsident Michael Kretschmer.

Designerin Bea Berthold aus Bad Liebenstein, Thüringen, die das Konzept für die Ausstellung entwickelt hat, spannt den Bogen über fast 1000 Jahre sächsische und europäische Kultur- und Gartengeschichte. Die Besucher wandeln durch die zwanziger Jahre verschiedener Jahrhunderte: vom mittelalterlichen Klostergarten und den ersten botanischen Gärten in der Renaissance, über das Goldene Zeitalter der Niederlande, sächsische Porzellankunst und Hochzeitsbäume im Barock bis zu den neuen, urbanen Gartenkonzepten der Gegenwart.

Zu den Höhepunkten zählen 6500 Tulpen in 25 Sorten, eine blühende Obstbaumallee, blühende Kartoffelpflanzen, ein Klostergarten nach Hildegard von Bingen, Reproduktionen kunstvoller historischer Pflanzenzeichnungen, ein vertikaler Garten sowie eine überdimensionale, mit Blumen beladene Postkutschensilhouette.


Der 8. Dresdner Frühling im Palais ist vom 28. Februar bis 8. März täglich von neun bis 20 Uhr im Palais im Großen Garten zu erleben.

 

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