Nach den Osterfeiertagen zieht Sachsens Polizei ein positives Fazit. Trotz des hervorragenden Wetters hielten sich die meisten Sachsen an das Kontaktverbot.
Zur Durchsetzung der Sächsischen Corona-Schutz-Verordnung war die Polizeidirektion Dresden auch am Osterwochenende in ihrem Zuständigkeitsbereich verstärkt präsent.
Polizeirat Candy Sommer (42), der den heutigen Einsatz leitete: „Nach den Einsatzmaßnahmen am Osterwochenende zieht die Polizeidirektion Dresden ein positives Fazit. Bis auf einige wenige Ausnahmen hielten sich die Menschen an die bestehenden Reglungen. Im Namen der Polizeidirektion danke ich allen, die sich so umsichtig und besonnen verhalten haben. Ihr Verantwortungs-bewusstsein hilft nicht nur die Ausbreitung der Pandemie einzudämmen, sondern erleichtert auch unseren Beamten die Arbeit.“
Bei den Einsätzen am Osterwochenende registrierten die Beamten insgesamt 4 Straftaten nach dem Infektionsschutzgesetz. So stellten Polizeibeamte am Freitagnachmittag im Hof eines Mehrfamilienhauses am Tanneberger Weg (Dresden-Gorbitz) zwei Frauen und sechs Männer fest, die dort gemeinsam Bier tranken. Gegen die Deutschen im Alter von 26 bis 43 Jahren wird nun wegen des Verstoßes gegen das Infektionsschutzgesetz ermittelt.
In 15 Fällen leiteten die Beamten Ordnungswidrigkeitsverfahren ein. So trafen Polizeibeamte eine 20-jährige Frau in Heidenau an, die aus Radeberg stammte. Auf Nachfrage gab sie an, einen Bekannten besuchen zu wollen. Damit war sie offensichtlich ohne triftigen Grund und zudem außerhalb ihres näheren Wohnumfeldes unterwegs. Eine Ordnungswidrigkeitenanzeige war die Folge.
Am Osterwochenende war die Polizeidirektion Dresden tagsüber mit jeweils rund 130 zusätzlichen Einsatzkräften präsent. Unterstützt wurde die Dresdner Polizei wiederum von Beamten der Sächsischen Bereitschaftspolizei.
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