Sächsische Dampfschiffahrt in der Krise

Niedriger Stand der Elbe macht auch der Sächsischen Dampfschiffahrt zu schaffen. (Foto: Juliane Zönnchen)
Der niedrige Stand der Elbe macht auch der Sächsischen Dampfschifffahrt schon seit Längerem zu schaffen. (Foto: Juliane Zönnchen)

Die Sächsische Dampfschiffahrt steckt in der Krise. Am Donnerstagmittag trafen sich die Mitarbeiter zu einem kurzfristigem Pressetermin am Anleger der Carolabrücke. Den Angaben zufolge war die Geschäftsleitung nicht involviert.

Ursprünglich wollten die Geschäftsführer heute Vormittag über Zukunft des Traditionsunternehmens informieren. Das wurde am Mittwochabend abgesagt. Wie Sprecher Robert Körner mitgeteilt hat, wurde eine zugesagte Kreditsumme durch den Freistaat im Mai nicht angewiesen. Damit seien sowohl die Schiffe als auch die Tochterunternehmen und somit hunderte Arbeitsplätze in Gefahr. Am geplanten Saisonstart an diesem Freitag halten die Mitarbeiter fest.

Die Sächsische Dampfschiffahrt hat schon länger große finanzielle Probleme. Niedrigwasser und Umsatzrückgange ließen das Unternehmen in die roten Zahlen rutschen

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