Polizeieinsatz nach Dynamo-Spiel

Dynamo Dresden
Foto: SG Dynamo Dresden/Archiv

Im Zusammenhang mit der Fußballbegegnung zwischen Dynamo Dresden und dem VfL Osnabrück führte die Polizeidirektion Dresden heute einen Einsatz durch. Unterstützt wurde sie dabei von Beamten der Sächsischen Bereitschaftspolizei. Das Spiel selbst fand unter Ausschluss der Öffentlichkeit statt.

Gleichwohl versammelten sich bis zu 2.000 Dresdner Fußballfans vor dem Stadion, um ihre Mannschaft zu unterstützen. Eine Vollsperrung der Lennéstraße machte sich notwendig. Vor dem Stadion wurde mehrfach Pyrotechnik abgebrannt. Die Einsatzkräfte dokumentierten diese Vorfälle. Entsprechende Ordnungswidrigkeitenverfahren wurden eingeleitet. Weiterhin stellten die Einsatzkräfte fest, dass die Abstandsregeln der Sächsischen Corona-Schutz-Verordnung zum Großteil nicht eingehalten wurden. In der Folge dokumentierten die Beamten auch diese Verstöße und leiteten entsprechende Ordnungswidrigkeitenverfahren ein.

Leiter des Polizeieinsatzes, Polizeioberrat Matthias Imhof (40): „Mit Blick auf die Verstöße gegen die Sächsische Corona-Schutz-Verordnung ist der Grundsatzes der Verhältnismäßigkeit für uns maßgebend. Daher findet unser Einschreiten in der Anwendung körperlicher Zwangsmaßnahmen seine Grenzen. Gleichzeitig werden wir die festgestellten Ordnungswidrigkeiten verfolgen.“ Insgesamt waren rund 130 Polizeibeamte im Einsatz.

Dynamo Dresden verabschiedete sich am Sonntag sieglos aus der 2. Bundesliga. Die Sachsen spielten beim Saisonfinale gegen den VfL Osnabrück trotz einer 2:0-Führung nur 2:2 (1:0) und bleiben somit auf dem letzten Tabellenplatz.

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