Sturmtief „Kirsten“ hinterlässt Spuren

Die Feuerwehr Dresden stellt Einsatzkräfte und -fahrzeuge zur Verfügung, um die Hochwasserschäden zu beheben. // Foto: Una Giesecke/Archiv

Sturmtief „Kirsten“ fegt seit Mittwochmorgen durch Dresden. Die Feuerwehr meldete bisher 20 Einsätze, die auf den Sturm zurückzuführen sind.

Blätterwirbel wie im Herbst und dichte Staubwolken über freien Landstraßen und Autobahnen – Sturmtief „Kirsten“ ist mit 70/km/h über Sachsen hinweggefegt. Die Spuren sind aber überschaubar. Bis Donnerstagmorgen 02:00 Uhr  verzeichnete die Dresdner Polizei im gesamten Zuständigkeitsbereich 42 Einsätze.

Die Feuerwehr war seit dem Mittag in Klotzsche, Cotta und in der Südvorstadt unterwegs um abgebrochene Äste, umgestürzte Bäume und Bauzäune zu beseitigen. Auf einer Sportanlage an Burgenlandstraße in Laubegast brach Mittwochmorgen der Sturm die Krone aus einer Robinie. Diese sei auf einen geparkten Wohnwagen gestürzt, so die Feuerwehr.

Die Dresdner Verkehrsbetriebe (DVB), die vor allem dann Probleme bekommen, wenn abgebrochene Äste oder umgestürzte Bäume in Straßenbahnleitungen fallen, hatten keine größeren Störungen gemeldet. Allerdings musste die Buslinie 75 umgeleitet werden, weil auf dem Klosterteichplatz ein Baum umzustürzen drohte. 

Der Ersatzverkehr für die Standseilbahn musste wegen eines losen Astes unterbrochen werden. Zahlreiche Fahrzeuge wurden beschädigt. Menschen kamen aber nicht zu Schaden.

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